Im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League trennten sich Eintracht Frankfurt und Inter Mailand mit einem torlosen Remis. Die italienischen Medien zeigen sich größtenteils zufrieden mit dem Ausgang der Partie, sorgen sich aber schon um das Rückspiel. Die Pressestimmen zum Spiel.

Italien

Gazzetta dello Sport: "Die Frankfurter Mauer hält. Das 0:0 ist für Inter eine verpasste Gelegenheit. Die Nerazzurri schaffen keinen Treffer, auch wenn sie wesentlich stärker sind. Danach halten sie den deutschen Furien Stand. Die Frankfurter jagen bis zur letzten Sekunde das Tor, aber ohne viel Klarheit im Kopf. Inter kann nur hoffen, dass sich dieser Zustand auch beim Rückspiel nicht ändern wird."

Corriere dello Sport: "Inter hält in der Hölle der Commerzbank-Arena den Gegnern Stand. Das Auswärtsspiel hinterlässt bei Trainer Spalletti aber mehr Reue als Zufriedenheit. Inter verschießt in einer ersten Halbzeit, die mit Persönlichkeit und Mut gespielt wurde, einen Elfmeter, der das Match hätte ändern können."

Tuttosport: "Inter leidet weniger unter dem Druck der Eintracht, sondern unter seinen eigenen Problemen, für die Rivalen gefährlich zu werden. Die Verbitterung über Brozovics vergebenen Elfmeter ist groß. Beim Rückspiel im San Siro Stadion müssen die Mailänder wesentlich gefährlicher sein."

Deutschland

Bild: "Nur 0:0 bei Fan-Party gegen Inter, aber Trapp hält Eintracht im Euro-Rennen. Eintracht kämpft sich gegen Top-Klub Inter zu einem 0:0 im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League. Dank Kevin Trapp (28) kommt es nächsten Donnerstag zum Showdown in Mailand!"

kicker: "Rasantes Remis in Frankfurt. In einem rasanten Spiel hatte Eintracht Frankfurt gegen Inter Mailand zunächst Glück, vergab nach dem Seitenwechsel dann aber reihenweise Chancen und muss nun mit einem 0:0 nach Mailand reisen.

Süddeutsche: "Den Heimvorteil trotz 48000 frenetisch anfeuernden Fans nicht genutzt: Eintracht Frankfurt erreicht nur ein 0:0 gegen Inter Mailand."