Robert Almer hält sich mit Sonderschichten im Training fit. Gemeinsam mit Franz Wohlfahrt absolviert der ÖFB-Teamkeeper seit Donnerstag in Laxenburg Sonderschichten, um gewappnet für seinen nächsten Verein zu sein.

Nach seinem Abgang bei Energie Cottbus, wo er nicht nur wegen des Abstiegs aus der zweiten deutschen Bundesliga eine völlig verkorkste Saison hinter sich hat, ist der 30-Jährige auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber.

"Die Betreuer des ÖFB haben allen Spielern des Nationalteams das Angebot gemacht, sie in jeder Hinsicht zu unterstützen. Robert hat dies in Anspruch genommen. In den kommenden Einheiten arbeiten wir ähnlich einem Vereinstraining an einem kontinuierlichen Saisonaufbau, der die Voraussetzung schafft, dass Robert bei seinem zukünftigen Verein sofort ins Training einsteigen kann", meinte Ex-Nationaltorhüter Wohlfahrt.

"Zusätzlich zu dem sehr professionellen Training auf dem Platz und in der Kraftkammer mit Franz Wohlfahrt arbeite ich zusammen mit einem Leichtathletik-Trainer an meiner Beweglichkeit und Schnelligkeit. Franz ist ein absoluter Fachmann, der mich perfekt auf die neue Saison vorbereitet. Ich werde bereit sein, meinen zukünftigen Verein sofort zu unterstützen", gab sich Almer kämpferisch.

"Fußball ist kein Wunschkonzert. Es gibt Gespräche mit verschiedenen Vereinen. Das passende Angebot war noch nicht dabei, aber es wird kommen", bleibt der Steirer zuversichtlich.

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ct