08.03.2013 00:05 Uhr

Hulk wartet mit Zenit auf Basel

Es geht wieder weiter in der Europa League, im Achtelfinale trifft der Schweizer Meister Basel auf den Angstgegner und russischen Meister, Zenit St. Petersburg. Basel hat die letzte Runde ohne Niederlage bestanden, während Zenit dank der Auswärtstorregel im Spitzenduell gegen Liverpool sich durchsetzen konnte.


Für den einzig verbleibenden Schweizer Vetreter in europäischen Wettbewerben verlief die gesamte Rückrunde beinahe perfekt. Vor allem dank einer sehr soliden Abwehr und eines ausgezeichneten Valentin Stockers konnte der FC Basel die meisten Spiele seit der Winterpause gewinnen. Nur im Spitzenduell gegen Ligaführer GC und im Auswärtsspiel in der Europa League gegen Dnipro musste man sich mit je einem Unentschieden begnügen. Mit Dnipro hat mal also bereits gegen einen Osteuropäischen Gegner spielen müssen, und da überzeugten die Basler sehr. Man verteidigte sehr gut und war im Angriff gefährlich und effizient. Genau dies wird auch das Rezept gegen Zenit sein müssen, wenn die Mannschaft Yakins diesen schwierigen Gegner zu überwinden versuchen wird.


Im Gegensatz zu den Basler hat Zenit St. Petersburg nur wenige Partien bereits absolvieren können, nämlich lediglich beide Europa League-Spiele gegen Liverpool. Zu Hause hat man gegen den englischen Traditionsverein 2-0 gewonnen, im Rückspiel auf der Anfield Road verloren die Russen 1-3. Wegen der Auswärtstorregel aber genügte dieses aggregierte 3-3 für ein Weiterkommen in die Runde der letzten 16. Das Duell der Star-Stürmer - Suarez gegen Hulk - hat somit letzterer für sich entschieden, obwohl beide nicht entäuschten und insgesamt je 2 der 3 Tore erzielt haben. In der russischen Liga liegt man hinter CSKA und Anzhi auf dem dritten Rang, doch es ist noch alles offen. Jedenfalls hat Zenit bestimmt höhere Ziele als Rang drei in der Liga, oder ein Aus im Achtelfinale der Europa League. Das Potenzial dazu hätten sie bestimmt, nun brauchen sie es nur noch auszunutzen.


Wegen des stärkeren und breiteren Kaders rund um Hulk sind die Russen als Favoriten in diese Achtelfinalduelle gekommen. Doch Basel hat genug oft bewiesen, dass sie überraschen können, vor allem wenn es wichtige Spiele sind. Ausserdem dürfen die sehr heimstarken Basler vor eigener Kulisse spielen.


Wie das Spiel ausgehen wird, erfahrt ihr am Donnerstag ab 21.05 Uhr LIVE bei weltfussball.


Usamah Sabadia

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