Am Mittwochabend (Anpfiff: 20.15 Uhr) empfängt der Schweizer Vizemeister FC Zürich den belgischen Zweiten der letzten Saison Standard Lüttich im Rahmen des Rückspiels in der 3. Runde der Champions League-Qualifikation. Im hart umkämpften Hinspiel trennten sich die beiden Teams mit einem 1:1-Unentschieden. Für beide Mannschaften ist ein Weiterkommen ein Muss, will man immer noch von den Champions League-Millionen träumen können. Zudem wäre mit dem Erreichen der nächsten Runde ein Platz in der Europa League-Gruppenphase gesichert, was wiederum bedeutet würde, dass man mindestens bis zur Winterpause auf der europäischen Bühne kicken dürfte.

Was ist bloss mit dem FC Zürich los? Der amtierende Schweizer Vizemeister kommt bisher in der laufenden Saison überhaupt nicht auf Touren. Die Stadtzürcher grüssen nach einem komplett misslungenen Saisonstart in der Schweizer Super League von der zweitletzten Position ohne einen einzigen Punkt ergattert zu haben. Selbst in der vergangenen Runde musste man gegen Aufsteiger Lausanne überraschenderweise mit 2:1 den Platz als Verlierer verlassen. Natürlich kommen in der Schweizer Wirtschaftsmetropole bereits etliche kritische Stimmen in Bezug auf Cheftrainer Urs Fischer auf, welcher sich kategorisch vor die Mannschaft stellt und selbst die Schuld auf sich nimmt. Sportchef Bickel glaubt indes trotz den schlechten Resultaten noch immer an die zuletzt sehr verunsicherte Mannschaft."Wir müssen alle gemeinsam aus der Krise kommen", meinte er. Ein Weiterkommen würde mit Sicherheit dem in die Kritik geratenen Verein etwas Luft verschaffen.

Gegner Standard Lüttich kam beim heimischen Meisterschaftsbeginn ebenfalls nicht wie gewünscht aus den Startlöchern. Die Mannschaft von José Riga musste sich auswärts gegen Aufsteiger RAEC Mons mit einer 1:1-Punkteteilung zufrieden geben. Wie bereits gegen Zürich sündigten die Belgier oftmals im Torabschluss. Trainer Riga will indes aber nichts von einem schwachen FC Zürich infolge des komplett misslungenen Saisonstarts hören und erklärte in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen:"Das ist eine andere Geschichte. Die beiden Wettbewerbe sollte man nicht vergleichen."

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Mit weltfussball könnt ihr bei diesem Spiel am Mittwoch ab 20.15 Uhr LIVE dabei sein!

Oliver von Allmen