18.02.2011 00:05 Uhr

Ein harter Brocken für die Young Boys

Im Rahmen des Europa-League-Sechzehntelfinals (Anpfiff: Do. 21.05 Uhr), empfangen die Berner Young Boys den russischen Spitzenklub Zenit St. Petersburg im Stade de Suisse. Die Kluft zwischen den beiden Mannschaften könnte fast nicht grösser sein. Der Berner Kader hat einen Wert von rund 30 Mio. Franken, währenddessen allein der Portugiese Danny einen Transfermarkt-Wert von 30,2 Mio. Franken aufweisen kann. Dennoch gelten die Berner nicht als chancenlos, da die Russen noch mitten in der Saisonvorbereitung stecken.

Bei den Young Boys scheint nach der turbulenten Saisonvorbereitung der sportliche Erfolg Einzug gehalten haben. Nach dem überzeugenden Startsieg gegen Underdog Bellinzona, folgte am Wochenende der nächste Dreier. Diesmal gestaltete man die Partie gegen den FC Zürich mit 4:2 siegreich. Eine Überraschung scheint also gegen Zenit nicht ganz unmöglich zu sein, zumal die Berner in ihren Heimpartien auf europäischem Parkett immer eine gute Figur ablieferten. Allen voran stechen natürlich die Auftritte gegen Stuttgart, Fenerbahce und Tottenham heraus.


Wie stark ist der russische Meister?


Der Formstand der Russen kann nur sehr schwer eruiert werden, schliesslich beginnt die russische Premier-Liga erst im März und Zenit hat in diesem Kalenderjahr noch keinen Ernstkampf bestritten. Der Uefa-Cup-Sieger von 2008 bereitete sich stattdessen in Marbella auf das Kräftemessen mit dem Schweizer Vizemeister vor. Mit der Favoritenrolle tun sich die Russen indes überhaupt nicht schwer.“Wir sind stärker als die Young Boys. Aber wir müssen das auch auf dem Platz zeigen“, gab Superstar Danny zu Protokoll. An Selbstvertrauen mangelt es auf jeden Fall dem 200 Mio. Franken teuren Kader nicht.

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