18.02.2011 00:05 Uhr

Basel verpasst gute Ausgangslage gegen Spartak

Nach einer 2:0-Pausenführung verliert der FC Basel das Hinspiel im Europa League-Sechzehntelfinale gegen Spartak Moskau noch mit 2:3. Die Chancen auf ein Weiterkommen ins Achtelfinale sind damit stark geschmälert worden.

Perfekte erste Halbzeit des FC Basel


Die Basler begannen konzentriert und konnten schnell die Kontrolle übernehmen. Chancen aus dem Spiel waren zwar Mangelware, aber nach zwei blitzsauberen Kopfballtreffern von Streller (36.) und Frei (41.) nach Shaqiri-Eckbällen konnten die Platzherren verdientermassen mit einer 2:0-Führung in die Pause gehen. Spartak Moskau zeigte nur ganz wenig von ihrer Klasse, Costanzo musste nur einmal in Not klären gegen Dzyuba (30.).

FCB-Horrorszenario im zweiten Durchgang


Unbegreiflicherweise entglitt dem Heimteam nach der Pause das Spiel und die Souveränität aus der ersten Halbzeit. Die Russen kamen aus dem Nichts zum Anschlusstreffer durch Kombarov (61.) und konnten sich steigern. Kurz später setzte sich der starke Spartak-Stürmer Dzyuba für einmal gegen den ansonsten gut agierenden Kusunga durch und markierte den Ausgleich (70.). Gerade als der FCB zur Schlussoffensive ansetzen wollte, leistete sich Xherdan Shaqiri eine Tätlichkeit und wurde des Feldes verwiesen, wodurch er die Erfolgsaussichten seines Teams deutlich schmälerte. Mit dem Last-Minute-Treffer von Zhano (90.) zum 2:3 nach einem perfekt getretenen Freistoss war das Horrorszenario perfekt.

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