20.09.2023 10:53 Uhr

Freiburg trifft "alte Bekannte" im Hexenkessel von Piräus

Freiburg startete mit zwei Siegen aus vier Spielen in die Bundesliga-Saison
Freiburg startete mit zwei Siegen aus vier Spielen in die Bundesliga-Saison

Die Profis des SC Freiburg wissen nur zu gut, was sie im Hexenkessel erwartet.

"Wir kennen das ja. Das wird sicher wieder ein heißes Spiel", sagte Mittelfeldspieler Maxi Eggestein mit Blick auf den Auftakt des Fußball-Bundesligisten in die Gruppenphase der Europa League am Donnerstag beim griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus (21.00 Uhr/RTL): "Sie sind besser drauf als letztes Jahr."

Tatsächlich sollten sich die Freiburger nicht darauf verlassen, dass sie ihre alten Bekannten in ähnlicher souveräner Manier abfertigen können wie in der vergangenen Saison. Vor ziemlich genau einem Jahr gewann der SC 3:0 bei Olympiakos, mit dem 1:1 im Rückspiel machte die Mannschaft von Trainer Christian Streich das Weiterkommen perfekt. Doch diesmal wartet der griechische Spitzenreiter, der in vier Ligapartien zehn Punkte geholt hat.

Streich blickt nach der zurückliegenden Niederlage in der Bundesliga gegen Vizemeister Borussia Dortmund (2:4) ohnehin eher skeptisch auf die kommenden Monate. "In den letzten zwei Jahren ist es für uns nur nach oben gelaufen", sagte der Coach: "Doch dieses Jahr kann es eine knallharte Saison für uns werden. Ich weiß das - und das ist die Hauptsache."

In der vergangenen Europacup-Spielzeit schafften es die Freiburger ins Achtelfinale, wo sie am italienischen Rekordmeister Juventus Turin scheiterten. Neben Olympiakos warten Conference-League-Sieger West Ham United und der serbische Klub TSC Backa Topola in der Gruppenphase auf den SC.

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