09.04.2019 08:19 Uhr

Klopp fordert "eine gewisse Killer-Mentalität"

Jürgen Klopp verspürt keinen Druck vor dem Spiel gegen den FC Porto
Jürgen Klopp verspürt keinen Druck vor dem Spiel gegen den FC Porto

Am Dienstag trifft der FC Liverpool im Viertelfinale der Champions League auf den FC Porto. Teammanager Jürgen Klopp sieht der Partie gelassen entgegen, nimmt seine Spieler aber dennoch in die Pflicht.

Schon im vergangen Jahr trafen die beiden Mannschaften in der Königsklasse aufeinander. Damals zog Liverpool nach einem 5:0-Kantersieg und einem torlosen Remis im Rückspiel souverän ins Viertelfinale ein.

"Das hat keine Aussagekraft, weil es ein ganz verrücktes Spiel war", mahnte Klopp in einem Interview mit "Spox" und erklärte: "Wir hatten eine gewisse Killer-Mentalität." Diese Einstellung fordert der ehemalige BVB-Trainer auch in diesem Jahr von seinen Spielern.

Schließlich sei der Ausgang im letzten Jahr "ein gehörige Portion Extramotivation für Porto", so Klopp. Großen Druck verspürt der 51-Jährige aber nicht: "Jetzt ist es wurscht. Wir sind es gewohnt, dass wir liefern müssen."

In der Champions League sei kein wirklicher Druck da. "Ich empfinde ihn auch nicht in der Premier League, obwohl ich mir vorstellen kann, dass es vielen Menschen an die Nerven geht", sagte Klopp.

Klopp weiß: "Wir sind erwachsener geworden"

Der Teammanager begründet seine Gelassenheit mit der positiven Entwicklung, die sein Team seit dem verlorenen Champions-League-Finale 2018 vollzogen hat. "Wir haben mittlerweile ein bisschen mehr die natürliche Qualität, gemischt mit einer tollen Einstellung, die die Jungs haben", erklärte Klopp: "Wir sind erwachsener geworden und gereift."

Die Reds hätten nicht mehr das Gefühl, "dass wir jedes Mal in jeder Situation über uns hinauswachsen müssen, um überhaupt eine Chance zu haben und irgendwas zu gewinnen." Das sei gerade zu Beginn von Klopps Amtszeit in Liverpool noch anders gewesen.

 

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