03.08.2016 22:40 Uhr

Monaco kegelt Fener raus!

Radamel Falcao traf zum zwischenzeitlichen 2:0 für Monaco
Radamel Falcao traf zum zwischenzeitlichen 2:0 für Monaco

Jubel im Fürstentum, Ernüchterung am Bosporus: Trotz des 2:1-Erfolgs im Hinspiel ist Fenerbahçe Istanbul in der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation am AS Monaco gescheitert.

Die Monegassen setzten sich gegen die schwachen Gäste aus der Türkei locker mit 3:1 durch und stehen somit in den Playoffs um den Einzug in die Königsklasse.

Bereits nach 180 Sekunden hatte Monaco den 1:2-Rückstand aus dem Hinspiel wettgemacht. Nach einem Zuspiel von Radamel Falcao tauchte Valère Germain frei vor Fener-Keeper Taşkıran auf und schob zum 1:0 für die Hausherren ein. Keine 15 Minuten später entschied Schiedsrichter Artur Soares Dias nach einem Foul von Hasan-Ali Kaldırım an Nabil Dirar auf Elfmeter für die Gastgeber. Falcao lief an und und versenkte den Ball eiskalt zum 2:0.

Kurz vor der Pause hätte das Team aus dem Fürstentum noch auf 3:0 erhöhen können, doch der Ex-Schalker Roman Neustädter klärte in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Falcao.

Celtic weiter, Donetsk raus

Nach dem Seitenwechsel gaben auch die Gäste ihr erstes Lebenszeichen ab. In der 52. Minute scheiterte Emmanuel Emenike mit einem Schuss aus wenigen Metern zunächst an der Latte, wenig später brachte der Nigerianer das Spielgerät zum 1:2-Anschluss im Kasten unter. Der Treffer hätte aufgrund einer klaren Abseitsstellung jedoch nicht zählen dürfen. In der Folge drehte Istanbul auf und schnupperte am 2:2, in der 65. Minute war es dann jedoch erneut Valère Germain, der für Jubel im monegassischen Lager sorgte. Germain bugsierte den Ball aus zehn Metern über die Linie und sorgte so für das 3:1. 

Fenerbahçe versuchte in der Schlussphase noch einmal alles, kam aber nicht mehr gefährlich zum Abschluss. Während die Türken den Traum von der Champions-League-Gruppenphase begraben mussten, darf Celtic Glasgow von der Teilnahme an der Königsklasse träumen. Die Schotten setzten sich nach dem 1:1 im Hinspiel im zweiten Duell gegen den FK Astana mit 2:1 durch und zogen in die nächste Runde ein.

Der ukrainische Serienmeister Shakhtar Donetsk erlebte dagegen in der Schweiz sein blaues Wunder. Nach dem 2:0-Sieg im ersten Duell mit den Young Boys Bern zwangen die Eidgenossen die favorisierten Gäste im Rückspiel in die Verlängerung. Die Entscheidung fiel schließlich im Elfmeterschießen, in dem sich die Young Boys mit 4:2 durchsetzten.

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