20.06.2016 08:59 Uhr

Boys in Green: Die Hoffnung stirbt zuletzt

Martin O'Neill glaubt an sein Team
Martin O'Neill glaubt an sein Team

Irlands Nationaltrainer Martin O'Neill hat trotz des schweren dritten Gruppenspiels gegen Italien die Hoffnung auf den Einzug in das EM-Achtelfinale noch nicht aufgegeben.

"Ich habe von Beginn an gesagt, dass wir ein Spiel gewinnen müssen, um weiterkommen zu können. Und das ist immer noch der Fall", sagte O'Neill nach einem trainingsfreien Sonntag auf der Internetseite des irischen Verbandes. Nach dem 0:3 gegen Belgien am Samstag und der Rückkehr aus Bordeaux ins EM-Quartier in Versailles hatte der Auswahlcoach seiner Mannschaft einen halben Tag frei gegeben.

Zum Auftakt der Europameisterschaft in Frankreich hatten sich die Iren 1:1 von Schweden getrennt. "Jetzt haben wir ein großes Spiel gegen Italien vor uns, auf das wir uns freuen können", sagte O'Neill mit Blick auf die Partie am Mittwoch (21:00 Uhr) in Lille. "Wir müssen unsere Enttäuschung beiseite schieben", forderte O'Neill.

Sein italienischer Kollege Antonio Conte wird nach dem bereits feststehenden Achtelfinal-Einzug als Gruppenerster wohl eine B-Elf aufs Feld schicken. Conte werde die Mannschaft voraussichtlich auf neun oder zehn Positionen verändern und mit der 4-4-2-Taktik möglicherweise auch ein anderes System testen, hatten italienische Medien am Sonntag berichtet.

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