02.10.2014 11:29 Uhr

Presse: BVB zu gut, Bayer unendlich überlegen

Traf bereits nach 180 Sekunden zum 1:0: Ciro Immobile
Traf bereits nach 180 Sekunden zum 1:0: Ciro Immobile

Zu schnell, zu stark und eine Nummer zu groß: Während sich die Belgier vor dem BVB verneigen, bekommt Benfica Lissabon nach einer erniedrigenden ersten Halbzeit in Leverkusen sein Fett weg. Die internationalen Pressestimmen vom Mittwoch.

Belgien:

Zwei Klassen stärker! Ramos und Immobile bringen die deutschen Schafe ins Trockene. Gerade als die Gastgeber etwas Vertrauen und Hoffnung schöpften, fiel das 2:0 für die Gäste. In Europa hat man immer noch keine Angst vor Anderlecht. (Het Laatste Nieuws)

Dortmund holt Anderlecht auf den Boden der Tatsachen zurück! Nach dem frühen Tor waren sie froh, dass die Deutschen viele Möglichkeiten ausließen und nicht noch höher gewannen. Allein Aubameyang bekam das mögliche 0:2 von Großkreutz zweimal auf dem Silbertablett serviert. Es war eine schmerzhafte Nacht. Anderlecht fand nach dem schnellen Rückstand nie ins Spiel. (Het Nieuwsblad)

Zu schnell für Anderlecht! Die Deutschen begannen in ihrem gewohntem Stil mit hohem Tempo und viel Druck. Immobiles Tor verpasste den Hoffnungen auf einen Coup einen großen Dämpfer. Das Team von Besnik Hasi war eine Nummer zu klein für Klopps Elf, zeigte aber dennoch eine beachtliche Leistung. (Sport.be)

Portugal:

Benfica hatte keine Antwort auf Bayers aggressives Spiel und hätte noch höher verlieren können. Kießling und Son sorgten in einer erniedrigend einseitigen ersten Halbzeit, in der die Deutschen 14:2 Torschüsse verbuchten, für das komfortable Zwei-Tore-Polster. Leverkusen überrannte den portugiesischen Tabellenführer, der in der ersten Halbzeit kaum aus seiner Hälfte raus kam. (Portugoal)

Benfica enttäuscht in Deutschland! Bayer beherrschte die erste Halbzeit, während die Gäste nur einen Torschuss abgaben. Salvio sorgte für einen Hoffnungsschimmer, der lediglich zwei Minuten anhielt. Anschließend taten Jesus' Männer nur wenig, um den Rückstand zu verkürzen. (Correio da Manhã)

Was für die heimische Liga reicht, ist in der Champions League nicht genug. Benfica zerbrach an einem Leverkusen, das unendlich überlegen war. Noch ist es zu früh, die europäischen Hoffnungen zu begraben, doch selbst die Qualifikation für die Europa League scheint im Moment weit weg. (Publico)

England:

Jetzt gehört auch Liverpool zu den englischen Klubs, die im St. Jakobs-Park verloren haben. Sie sind in guter Gesellschaft. Was jedoch große Sorgen macht, ist die lustlose Vorstellung von Rodgers' Team. Die Fans werden vieles hinterfragen: die Taktik, die Neuzugänge, die Abwehrfehler und Mario Balotelli. (Telegraph)

Welbecks brillanter Hattrick schenkt Wenger an seinem 18. Jahrestag drei Punkte. Es war ein Abend, an dem Welbeck gezeigt hat, dass er der Stürmer sein kann, auf den Arsenal gewartet hat. Allerdings war Galatasaray ein Gegner, der in der ersten Stunde im Chaos versank. (Independent)

Streller versenkt Liverpool! Basel ist der verdiente Sieger, allerdings mussten sie nicht viel dafür tun. Liverpools Abwehr wackelte und der Angriff war ohne Durchschlagskraft. Nach dieser Vorstellung werden die Reds nicht auf die Spiele gegen Real Madrid hinfiebern. Die letzte Saison ist im Moment sehr, sehr weit weg. (Guardian)

Spanien:

Benzema verhindert eine Blamage! Für Ludogorets war es ein Fest und sie begegneten Madrid mit hoher Intensität und viel Engagement. Real überlebte dank seiner Individualisten, für den Champion hätte es aber auch schlimmer kommen können. (Marca)

Benzema bewahrt Real vor einem Desaster in Bulgarien! Der Titelträger fühlte sich so überlegen, dass es fast bestraft wurde. Sie finden einfach kein Heilmittel, begehen immer wieder die gleichen Fehler und kassieren bereits das fünfte Gegentore nach einer Ecke in dieser Saison. (Sport.es)

Das Tor von Arda entscheidet die Schlacht! Bis zum Treffer agierten Juve und Atlético wie eine Abrissbirne, die ein Gebäude zerstört. Es war nicht schön, nicht elegant, aber sie hätten ihr Leben gegeben, um ein Gegentor zu verhindern. (AS)

wfb

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