19.03.2014 12:35 Uhr

Presse: Bosnischer LKW überfährt Jesé

Der Ursprung allen Übels: Sead Kolasinac rennt Reals Jesé Rodríguez über den Haufen
Der Ursprung allen Übels: Sead Kolasinac rennt Reals Jesé Rodríguez über den Haufen

Neben der Rückkehr von Didier Drogba an die Stamford Bridge dominieren Cristiano Ronaldo und Pechvogel Jesé die Schlagzeilen. Der Schalker Übeltäter bekommt sein Fett weg. Die Pressestimmen vom Dienstag.

Spanien:

"Verflixte Rotation! Was als Kinderspiel gedacht war - und für Cristiano auch war - endete für manche übel. Als das Spiel kaum begonnen hatte, wurde Jesé von einem bosnischen LKW überfahren." (El Pais)

"Sehr teuer bezahltes 9-2!!! Der Schmerz des Madridismus. Jesé reißt sich das vordere Kreuzband und ist sechs Monate K.o." (Marca)

"DIE KLEINE KANONE CRISTIANO. Der Portugiese zieht mit 242 Toren im Real-Trikot mit Puskás gleich!" (AS)

"Chelsea ohne Knacks. Der Tabellenführer der Premier League besiegt Galatasaray und könnte im Viertelfinale ein bedrohliches Los sein." (ABC)

"Madrid gegen Schalke – ein Spiel, das niemanden interessiert hat. Nach dem 6:1 im Hinspiel hat Real nur noch an den Clásico gedacht. Die Deutschen kamen mit der Absicht, nicht wieder verprügelt zu werden. Ancelotti wusste, dass das Weiterkommen nur noch eine Formalität war und gab seinen Reservespielern eine Chance." (Sport.es)

England:

"Das Problem für Galatasaray war das Tempo von Chelseas Offensive. Oscar sah wieder wie der alte aus, Hazard war eine ständige Bedrohung und Eto'o ließ die guten Tage aufleben. Einmal mehr bleibt Chelsea wahrscheinlich der einzige englische Klub in Europa. Obwohl sie nicht den gleichen Elan wie die anderen Viertelfinalisten mitbringen, wird sie jeder Gegner bei der Auslosung ernst nehmen." (Guardian)

"Mourinho hält die englische Fahne hoch! Im Leerlauf zieht Chelsea in das Viertelfinale ein. Die Galatasaray-Fans haben viel Lärm gemacht, aber ihre Mannschaft ist, zumindest auf diesem Level, nur Durchschnitt. Drogba hat in Erinnerungen geschwelgt, aber Mourinho blieb im Hier und Jetzt – auch wenn die harten Tests erst noch kommen." (DailyMail)

"Am Weiterkommen bestanden spätestens nach dem Tor von Eto'o keine Zweifel mehr. Die nächste Runde wird sicher eine größere Herausforderung als diese schwache Galatasaray-Mannschaft, die Petr Čech nicht ein Mal geprüft hat." (Independent)

"Die 'Blues' stellen sicher, dass die englischen Hoffnungen weiterleben. Mit hoher Professionalität hat Chelsea die Freundschaft zu Didier Drogba für 90 Minuten ruhen lassen. Galatasaray enttäuschte mal wieder auf englischem Boden und brachte nur einen einzigen Torschuss zustande." (Telegraph)

"Im eigenen Stadion war Mourinhos Team wesentlich zielstrebiger als in Istanbul. Schon vor dem Anstoß drehte Drogba seine Ehrenrunde und einige 'Blues'-Fans hätten ihn lieber als Eto'o in ihrer Mannschaft gesehen. Aber nach nur vier Minuten zeigte der Kameruner sein altes Ich." (TalkSport)

Türkei:

"Galatsaray beendet das Kapitel Europa mit einer 0:2-Niederlage. Didier Drogba feierte die besten Jahre seiner Karriere mit Chelsea und das hat das britische Publikum nicht vergessen. Mit großen Bannern und Standing Ovations wurde der Stürmer von den Fans bejubelt." (Hurriyet)

"Eine schockierende Entwicklung! Mancini kassiert 3,5 Millionen pro Jahr und war mit der Zusammenstellung der Mannschaft glücklich. Wann er seine Meinung endlich ändert, ist nicht bekannt." (Habertürk)

"Unser einziger Vertreter verabschiedet sich aus der Champions League. Ein bequemes Spiel für Chelsea, weil Galatasaray keine Gefahr erzeugen konnte." (Posta)

wfb

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