24.09.2020 10:25 Uhr

Bestätigt: ManCity scheiterte mit 85-Millionen-Offerte

José Maria Gimenez soll das Interesse von Manchester City geweckt haben
José Maria Gimenez soll das Interesse von Manchester City geweckt haben

Auf der Suche nach einer hochkarätigen Verstärkung für die Abwehrmitte soll Manchester City unlängst ein Auge auf José María Giménez von Atlético Madrid geworfen haben. Gerüchten zufolge waren Pep Guardiola und Co. sogar bereit, für den 25-Jährigen richtig tief in die Tasche zu greifen. Eine Vermutung, die nun von offizieller Seite bestätigt wurde.

"Existierte ein Angebot von Manchester City über 85 Millionen für Giménez?", wurde Atlético-Präsident Enrique Cerezo im spanischen Sport-Talk "El Transistor" des Senders "Onda Cero" direkt mit dem Gerücht konfrontiert. Der 72-Jährige hielt sich nicht unbedingt bedeckt.

"Ja, ja", bestätigte Cerezo die Spekulationen, schloss einen Wechsel des Abwehr-Chefs aus Uruguay allerdings aus. "Giménez ist ein großartiger Spieler und wir wollen solche außergewöhnlichen Spieler immer in unserem Team halten."

Bot Manchester City sogar eine Weltrekord-Summe?

Nach anfänglichen Verletzungsproblemen mauserte sich der Nationalspieler 2019/20 zur festen Größe in der Defensive der Rojiblancos und bestritt 27 Pflichtspiele. Aktuell muss Giménez aufgrund eines positiven Coronatests pausieren. 

"AS" zufolge lag das Angebot aus Manchester sogar bei 89 Millionen Euro, die Summe hätte demnach durch Bonuszahlungen sogar auf 94 Millionen Euro anwachsen können. Damit wäre Giménez zum teuersten Verteidiger der Fußball-Geschichte aufgestiegen. Bislang hat Harry Maguire diesen Titel inne: Der englische Nationalspieler wechselte im Sommer 2019 für 87 Millionen Euro von Leicester City zu Manchester United.

Bei ManCity soll man derweil weiterhin Bedarf im Defensiv-Zentrum sehen. Mit Aymeric Laporte, John Stones, Nathan Aké, Nicolás Otamendi sowie den Talenten Eric García, Philippe Sanddler, Taylor Harwood-Bellis und Tosin Adarabioyo steht Teammanager Pep Guardiola zwar massig Personal zu Verfügung, zufrieden ist man aber dennoch nicht. Angeblich wird nun ein Kauf von Kalidou Koulibaly vom SSC Neapel angestrebt.

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