Schalke muss sich Óscar-Deal wohl abschminken
Bei Real Madrid hat es für Óscar Rodríguez bisher nicht zum Durchbruch gereicht. Derzeit ist der Kreativspieler an CD Leganés verliehen, wo er vor der Aussetzung des Spielbetriebs in La Liga mit guten Leistungen Aufsehen erregte. Zuletzt wurde über ein Interesse des FC Schalke am Spanier spekuliert, für die Knappen dürfte ein Transfer aber wohl nicht zu stemmen sein.
Wie der Radiosender "Onda Cero" berichtet, wollen die Real-Bosse Óscar im Sommer nur verkaufen. Dem Vernehmen nach rufen die Königlichen 15 bis 20 Millionen Euro für den Youngster auf, der ausschließlich mit Rückkaufoption abgegeben werden soll.
Für die klammen Schalker ist ein Deal in dieser Größenordnung aktuell undenkbar. Die Coronakrise hat die ohnehin dramatischen finanziellen Probleme des Klubs noch einmal verschärft.
Ablösen im zweistelligen Millionenbereich sind vorerst tabu, stattdessen sollen Leihgeschäfte forciert werden. Bei Óscar beißen die Königsblauen allerdings auf Granit.
Die Konkurrenz ist ohnehin erdrückend: Nicht weniger als 13 Offerten sollen für den 21-Jährigen, der mit sieben Toren und zwei Assists in der laufenden Spielzeit überzeugte und Topscorer des Tabellen-19. aus Leganés ist, in Madrid auf dem Tisch liegen. Keine guten Aussichten für S04 ...