18.08.2018 10:16 Uhr

Bayerns Rudy nach Schalke? Tedesco weiter wortkarg

Schalkes Trainer Domenico Tedesco startete mit Schalke in Schweinfurt in die neue Pflichtspielsaison
Schalkes Trainer Domenico Tedesco startete mit Schalke in Schweinfurt in die neue Pflichtspielsaison

Schalkes Trainer Domenico Tedesco hat sich zur Personalie Sebastian Rudy erneut sehr zurückhaltend geäußert.

"Namen sind immer schwierig zu kommentieren. Es gibt viele Gerüchte und viele Spekulationen auch bei anderen Spielern. Wir beteiligen uns nicht daran", sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten nach dem 2:0-Sieg im DFB-Pokal beim 1. FC Schweinfurt, als er auf einen möglichen Zugang des Bayern-Spielers angesprochen wurde.

Tedesco hatte in der Vorwoche eingeräumt, in München gewesen zu sein. Allerdings ließ der 32-Jährige offen, ob die Reise im Zusammenhang mit einem möglichen Wechsel von Nationalspieler Rudy zum FC Schalke stand.

Medienberichten zufolge bemühen sich der Revierklub und auch RB Leipzig um eine Verpflichtung des defensiven Mittelfeldspielers. Der FC Bayern würde den 28-Jährigen, dessen Vertrag bis zum Sommer 2020 läuft, ziehen lassen.

Tedesco über den Einsatz von technischen Hilfsmitteln

Darüber hinaus hat der Gelsenkirchener Cheftrainer erklärt, die ab dieser Bundesligasaison an den Trainerbänken erlaubten technischen Hilfsmittel wie Tablets mit Augenmaß einsetzen zu wollen.

"Ich glaube, dass es wichtig ist, die Balance für uns zu finden. Es ist mir auch persönlich wichtig, dass die Trainerkollegen auch live das Spiel sehen und nicht nur auf dem Tablet. Wir werden sehen, es hat sicher Vorteile und die versuchen wir zu nutzen. Aber ich glaube, in der Dosierung liegt die Wahrheit", sagte der Trainer des Vizemeisters nach dem 2:0 (1:0) in der ersten DFB-Pokalrunde beim Viertligisten 1. FC Schweinfurt.

"Ich habe mir noch kein Urteil gebildet. Grundsätzlich sind wir immer offen für neue Sachen, das kann den Sport noch attraktiver machen", erläuterte der 32-Jährige weiter.

Die Deutsche Fußball Liga erlaubt seit dieser Saison in der ersten und zweiten Bundesliga den Einsatz von kleinen, tragbaren Mobilgeräten wie Tablets. Dadurch soll die Kommunikation für Coaching- und Taktikzwecke sowie im Falle von Verletzungen bei Spielern erleichtert werden.

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