19.05.2018 13:40 Uhr

Rangnick betont: Kein Comeback als RB-Trainer

Ralf Rangnick will den Trainerposten nicht übernehmen
Ralf Rangnick will den Trainerposten nicht übernehmen

Sportdirektor Ralf Rangnick vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig hat sich festgelegt, nicht erneut auf den Trainerstuhl der Sachsen zurückkehren zu wollen.

Das vermeldete die "Leipziger Volkszeitung" am Samstag. Zuvor mehrten sich die Spekulationen, den RB-Macher könne es zurück auf den Trainerposten ziehen. Mit diesen Gerüchten hat Rangnick nun selbst aufgeräumt und vereinsintern wohl unmissverständlich mitgeteilt, nicht als Cheftrainer zur Verfügung zu stehen.

Zuletzt hatte der 59-Jährige in der Spielzeit 2015/2016 als hauptverantwortlicher Trainer bei den Roten Bullen an der Seitenlinie gestanden. Unter Rangnick gelang damals der Aufstieg in das deutsche Fußball-Oberhaus, ehe Ralph Hasenhüttl als Trainer verpflichtet wurde. 

Der Österreicher schied vor einigen Tagen aus dem Amt, nachdem er zuvor die Klubführung um eine Vertragsauflösung gebeten hatte. Hasenhüttl sah sich nicht mehr als Idealbesetzung an, mit Leipzig die "Umsetzung der langfristigen Ziele" zu erreichen und bat daher um die vorzeitige Trennung.

Nach dem Verzicht des RB-Sportdirektors auf den Trainerjob gehen die Mutmaßungen indes weiter, wer die Roten Bullen in die neue Spielzeit führen soll. Intern wird mittlerweile wohl Zsolt Löw favorisiert. Der Ungar war zuletzt Co-Trainer unter Hasenhüttl und gilt als enger Vertrauter Rangnicks. 

Der langjährige Trainer Ralf Rangnick arbeitet seit 2012 für das RB-Projekt und gilt als wichtigster Architekt des sportlichen Aufstiegs der Leipziger. 

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