29.08.2017 11:05 Uhr

Medien: Bundesliga-Trio will Reds-Star Origi

Divock Origi könnte den FC Liverpool verlassen
Divock Origi könnte den FC Liverpool verlassen

In der abgelaufenen Saison bestritt Divock Origi immerhin 34 von 38 Ligaspielen für den FC Liverpool und schoss dabei sieben Tore, sein Glück will der Belgier an der Anfield Road aber dennoch irgendwie nicht finden. Kein Wunder, dass im Schlussspurt des Sommer-Transferfensters über einen Abschied spekuliert wird. 

Laut Informationen des britischen "Telegraph" mischt auch ein Bundesliga-Trio im Werben um die Dienste des Offensivspielers mit: Werder Bremen, der VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen liebäugeln demnach mit einer Verpflichtung des 22-Jährigen. Insgesamt führt das Blatt allerdings sage und schreibe elf Vereine auf, die Origi leihen oder permanent verpflichten wollen.

Einem Abschied scheint man zudem auch aus Sicht der Liverpooler keiner Steine in den Weg legen zu wollen. Jürgen Klopp soll zwar durchaus ein Fan des Nationalspielers sein, dessen Wunsch, regelmäßig über 90 Minuten mitzuwirken allerdings durchaus verstehen. Zumal im kommenden Sommer die WM an die Tür klopft. Kurz: Kommt Ersatz, darf Origi wechseln.

Wechselt Origi zurück auf altes Terrain?

Genau dieser Ersatz könnte allerdings schon einen dicken Fingerzeig für die weitere Zukunft Origis geben. Liverpool ist angeblich bereit, rund 60 Millionen Euro für Monaco-Linksaußen Thomas Lemar bieten. Die AS soll im Gegenzug an Origi interessiert sein. Die Ligue 1 wäre für den Goalgetter zudem kein unbekanntes Terrain: Von 2010 bis 2015 absolvierte der Mann aus Oostende 73 Ligaspiele für Lille und erzielte dabei 14 Tore.

Damit aber nicht genug: Neben Werder, Bayer, Wolfsburg und Monaco sollen auch Olympique Marseille, Newcastle United, Crystal Palace, Tottenham sowie die italienischen Klubs Inter, Juventus, Milan und Sampdoria die Fühler nach Origi ausgestreckt haben. Dessen Vertrag in Liverpool ist aktuell bis Ende Juni 2019 datiert.

Die Chancen für das deutsche Trio erscheinen somit gering. Zumal Werder wohl nur in der Lage wäre, eine Leihe zu finanzieren. Wolfsburg und Leverkusen würden hingegen über das nötige Kleingeld verfügen, können jedoch nicht die Teilnahme am internationalen Geschäft in den Ring werfen.

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