Schwere Verletzungen in Wolfsberg
Bundesligist Wolfsberger AC beklagt zwei schwere Verletzungen im eigenen Kader. Der 2:1-Erfolg am Dienstag im Testspiel gegen Arsenal Tula entpuppt sich als wahrer Pyrrhussieg. Es gab einen Kreuzbandriss bei Christian Klem und eine Lendenwirbelverletzung bei Dever Orgill.
Der 2:1-Sieg der Wolfsberger gegen die Russen war damit im Grunde Nebensache. Vielmehr sorgte man sich im Lager der Kärntner um Klem und Orgill. Es waren knapp 20 Minuten gespielt, da sackte plötzlich Linksverteidiger Klem ohne Fremdeinwirkung am Spielfeld zusammen.
Bad News: Kreuzbandriss und Lendenwirbelverletzung. Klem und Orgill verletzten sich beim Test gegen Arsenal Tula. https://t.co/Klu6IeBmHJ
— Wolfsberger AC (@WolfsbergerAC) 28. Juni 2017
Er wurde mit Schmerzen im Knie sofort ausgewechselt und zur Untersuchung nach Wolfsberg gebracht. Dort vermeldete man dann die bittere Befürchtung: Kreuzbandriss im Knie und Riss des Außenmeniskus. Einen Tag später wurde Klem bereits operiert. Er wird mehrere Monate fehlen.
Orgill kollabierte beinahe am Feld
Eine weitere schwere Verletzung folgte. Dever Orgill war bei einem Luftduell mit dem gegnerischen Torhüter unglücklich zu Boden gefallen. Durch die starken Schmerzen konnte sich der Jamaikaner kaum bewegen, er stand kurz davor zu kollabieren.
Sofort wurde der Stürmer in das LKH Villach gebracht und auch dort gab es eine ernüchternde Diagnose: Querfortsatzbruch beim ersten Lendenwirbelkörper. Orgill wird noch weiter untersucht, wie lange er ausfallen wird bleibt noch offen.
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red