25.03.2017 09:07 Uhr

ÖFB-Team hält WM-Hoffnung am Leben

Das 2:0 gegen Moldau gibt dem Team wieder Luft zum Atmen
Das 2:0 gegen Moldau gibt dem Team wieder Luft zum Atmen

Das österreichische Nationalteam hat in der WM-Qualifikation wieder Lunte gerochen. Nach einem 2:0-Pflichtsieg gegen die Republik Moldau beträgt der Rückstand auf die Spitze der Gruppe D bei Halbzeit nur noch vier Punkte. 

Die Iren liegen nach ihrem 0:0 gegen Wales mit dem neuen Spitzenreiter Serbien (3:1 in Georgien) gleichauf. Mit je vier Zählern Rückstand folgen Wales und Österreich. "Wenn man sich die anderen Ergebnisse ansieht, dann sind wir nach wie vor mit dabei. Das ist das, was wir wollten", betonte Koller. "Vorne sind zwei Teams mit elf Punkten, dann zwei Teams mit sieben. Wir sind plötzlich wieder mittendrin."

Der Auftritt in Dublin wird zum Schlüsselspiel. "Wenn wir weiter nach vorne kommen wollen, sollten wir gewinnen", meinte Koller. Mit der Taktik könne er sich derzeit aber noch nicht beschäftigen. "Wir wissen noch nicht, welche Spieler dabei sind." Kapitän Julian Baumgartlinger und Alessandro Schöpf kehren aber nach ihren abgesessenen Sperren zurück. Dafür müssen Marko Arnautović und Stefan Ilsanker aussetzen.

Beide dürften bereits im Testspiel am Dienstag in Innsbruck gegen Finnland zum Einsatz kommen. Auch dort ist die Dreierkette ein Thema. "Grundsätzlich wollten wir das ein bisschen einüben", sagte Koller. Primär geht es aber darum, die richtige Mischung für Irland zu finden. "Es war schon das Ziel, dass wir das dort testen können."

Durch die vielen vergebenen Chancen vor der Pause machten sich die Österreicher das Leben schwer. Koller: "Wenn wir in der ersten Hälfte ein Tor gemacht hätten, wären vielleicht noch mehr Räume da gewesen. Wir hätten vielleicht noch mehr Tore schießen können." Und damit auch etwas für die Tordifferenz tun, die in der WM-Qualifikation bei Punktegleichheit entscheidet. Der Rückstand auf Wales beträgt drei Treffer.

Fix bei der WM 2018 in Russland mit dabei sind nur die Gruppensieger. Die acht besten der insgesamt neun Zweitplatzierten müssen ins Playoff, in dem weitere vier Startplätze ausgespielt werden.

Mehr dazu:
>> Das neue ÖFB-System am Prüfstand
>> 2:0 - Österreich schlägt Moldau
>> Nullnummer zwischen Irland und Wales
>> Serbien feiert Erfolg in Georgien 

apa/red

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten