07.12.2016 10:34 Uhr

Hertha: Kalou spricht über seine Zukunft

Salomon Kalou ist einer der Top-Stürmer bei Hertha BSC
Salomon Kalou ist einer der Top-Stürmer bei Hertha BSC

Salomon Kalou spielt im dritten Jahr bei Hertha BSC. Im letzten Jahr sorgte er mit 14 Toren und zwei Vorlagen dafür, dass Berlin ungefährdet durch die Spielzeit kam. Doch im nächsten Sommer läuft sein Vertrag aus. Ginge es nach dem Ivorer, würde er gern die Zusammenarbeit mit dem Hauptstadtklub fortsetzen.

Wann er seinen neuen Vertrag unterschreibt, weiß er jedoch noch nicht. "Es war wichtig, dass Vedad bleibt, weil wir mit guten Spielern unsere Ziele schneller erreichen", spielte Kalou auf die kürzlich erfolgte Verlängerung mit Torjäger Vedad Ibišević an, der den Berlinern bis 2019 erhalten bleibt. "Jetzt ist es sein Moment, vielleicht kommt meiner bald", hoffte der 31-Jährige.

Davon, dass die "Deutsche Welle" ihn zitierte und berichtete, er würde im Januar unterschreiben, wusste er jedoch nichts. Andererseits: "Wenn es so kommt, wäre ich zufrieden." Aber das hätte er so nicht gesagt. "Ich meinte, es sei möglich. Aber wir müssen erst einmal mit dem Manager sprechen", schränkte der Stürmer ein und betonte: "Es ist total offen."

Kalou hat noch einen großen Wunsch

Allerdings macht Kalou auch keinen Hehl daraus, dass er weiter in einer großen Liga spielen will. Am liebsten natürlich in der Bundesliga. Zudem verriet der Mann von der Elfenbeinküste seinen Traum: "Ich möchte mit Hertha im Pokalfinale im Olympiastadion spielen." Dieser Wunsch könnte auch in dieser Saison noch in Erfüllung gehen. Die Berliner spielen Anfang Februar in Dortmund um den Einzug ins Viertelfinale. 

Auch in der Liga sieht Kalou gute Chancen darauf, dass Hertha weiter oben dran bleibt. " In der Tabelle ist es sehr eng. In dieser Saison ist die Bundesliga offen. Bayern ist nicht mehr unantastbar." Zudem sei sein Team stärker als in der vergangenen Saison. "Wir gewinnen bisher zu Hause alles. Und vor allem glauben wir mehr an uns." Die Angst vor großen Teams sei beiseite gewischt. 

Als Ziel formuliert der Angreifer daher die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb. "Und wenn uns das gelingt, hätte Hertha die nächste Dimension erreicht." Am Wochenende muss der Hauptstadtklub dafür erst einmal den SV Werder Bremen im eigenen Stadion besiegen. Angesichts der aktuellen Schwächephase der Hanseaten dürfte sich der Höhenflug von Kalou und den Berlinern noch lange nicht beendet sein. 

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