13.09.2016 09:29 Uhr

Drei Absagen! PSG wollte Wenger holen

Wenger steht weiter für die Gunners an der Seitenlinie
Wenger steht weiter für die Gunners an der Seitenlinie

Am Dienstagabend tritt Arsenal in der Champions League bei Paris Saint-Germain an. Dort sitzt Unai Emery auf der Bank. Wäre es jedoch nach den PSG-Bossen gegangen, wäre Gunners-Teammanager Arséne Wenger jetzt Trainer der Franzosen. 

Gleich drei Mal buhlte der französische Top-Klub um die Dienste Wengers, wie dieser auf der Pressekonferenz vor dem CL-Duell beider Teams nun bestätigte. Der erste Versuch datiert demnach aus dem Jahr 2011, als die Eigentümer aus Katar den Verein übernahmen. Auch 2013 und 2014 fragten die PSG-Verantwortlichen wieder beim mittlerweile 66-Jährigen an - und blitzen erneut ab.

Wie Wenger zugab, war es einzig und allein seine Loyalität gegenüber den Gunners, die ihn davon abhielt, das äußerst lukrative Angebot aus Frankreich anzunehmen. "Ich kenne Scheich bin Khalifa schon sehr lange. Aber ich wollte bei Arsenal bleiben, weil ich glaube, dass dieser Klub genau die Qualitäten hat, die ich mag. Deswegen bin ich die ganze Zeit über in England geblieben", sagte er.

Vierter Anlauf möglich?

Im Sommer 2017 läuft der Vertrag des französischen Trainers in London aus. Gut möglich also, dass PSG im nächsten Jahr einen vierten Anlauf startet. Wenger jedoch hält sich über seine Zukunftspläne bedeckt und wollte nicht weiter als auf die Partie am Abend in Paris schauen.

Für diese soll auch Laurent Koscielny wieder zur Verfügung stehen. Der Verteidiger hatte sich am Wochenende eine Augenverletzung zugezogen, steht jedoch für das erste Gruppenspiel in der Champions League bereit. "Ihm geht es gut. Nach dem Spiel war ich noch unsicher, ob es reichen würde. Aber er hat sich gut erholt und kann spielen." 

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