30.06.2016 13:03 Uhr

China wird zum Prüfstein für Magath

Felix Magath ist das Lachen in china inzwischen vergangen
Felix Magath ist das Lachen in china inzwischen vergangen

Für Felix Magath hat das Abenteuer China alles andere als erfolgreich begonnen. Der 62-Jährige musste mit seinem Klub Shandong Luneng aus Jinan nach einer Niederlage und einem Unentschieden in der Super League nun den K.o. im Pokal hinnehmen. Der Cupsieger von 2014 verlor beim Liga-Rivalen Shanghai Shenhua mit 0:1. 

Der ehemalige Erfolgstrainer von Bayern München, Wolfsburg und Schalke 04 war Anfang Juni zum dreimaligen chinesischen Meister gewechselt. Shandong Luneng ist mit nur zwei Siegen aus 14 Spielen (acht Niederlagen, vier Unentschieden) derzeit Tabellenletzter der Super League. 

Magath war in Asien Nachfolger des ehemaligen brasilianischen Nationaltrainers Mano Menezes geworden, der Ende Mai seinen Rücktritt erklärt hatte. "Ich bin sehr interessiert am großen Aufbruch im chinesischen Fußball und werde mich und mein Team dabei intensiv und mit ganzer Kraft einbringen", hatte der gebürtige Aschaffenburger auf seiner Facebook-Seite geschrieben. 

Ex-Nationalspieler Magath hatte vor seinem Engagement in China zuletzt den englischen Traditionsverein FC Fulham trainiert, war dort aber im September 2014 nach nur sieben Monaten entlassen worden.

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