Manchester Citys Trainer Manuel Pellegrini sieht die Schuld für den höchstwahrscheinlich verpassten Premier-League-Titel in dieser Saison bei den Verantwortlichen des Vereins.

"Anfang Februar gab es Nachrichten über den Trainerwechsel, über Spieler, die hier in der nächsten Saison nicht mehr weitermachen, über viele Dinge, die die Spieler beeinflussen", sagte Pellegrini am Rande des 3:0-Sieges am Samstag gegen Chelsea.

Darin sieht der Coach die Gründe für die vorentscheidenden Niederlagen gegen Tabellenführer Leicester (1:3) und den Zweitplatzierten Tottenham (1:2) im Februar. "Ich bin frustriert, weil wir niemals erwartet hätten, diese Heimspiele gegen Leicester und Tottenham zu verlieren. Aber es gibt viele Gründe, warum diese Dinge passiert sind. Es ist nicht normal, wie wir die Saison beenden", meinte der Chilene.

Zuletzt stabilisierten sich die Citizens allerdings wieder und gewannen die letzten drei Liga-Spiele. Am Samstag gab es ein überzeugendes 3:0 gegen Chelsea, dadurch steht Manchester auf dem dritten Rang mit 13 Zählern Rückstand auf Leicester. Außerdem stehen die Sky Blues erstmals in ihrer Geschichte im Champions-League-Halbfinale.