13.09.2015 10:46 Uhr

Deutsche CL-Gegner: Nur Piräus gewinnt

Sevilla kam gegen Levante nicht über ein 1:1 hinaus
Sevilla kam gegen Levante nicht über ein 1:1 hinaus

Die Champions-League-Auftaktgegner der deutschen Teams haben sich am Wochenende schwer getan. Nur Bayern Münchens Kontrahent Olympiakos Piräus fuhr in der heimischen Liga einen Sieg ein.

Der griechische Serienmeister gewann am Samstag auch das dritte Saisonspiel gegen AO Platanias 3:1 (1:0) und ist mit neun Punkten und 8:1 Toren schon wieder souveräner Tabellenführer.

Während der Europa-League-Sieger FC Sevilla, der am Dienstag Borussia Mönchengladbach empfängt, in der spanischen Primera División nicht über ein 1:1 (1:0) bei UD Levante hinaus kam, mühte sich Bayer Leverkusens Auftaktgegner BATE Borisov vor dem Duell mit der Werkself am Mittwoch in der weißrussischen Liga zu einem 1:1 (0:1) gegen Schachtjor Soligorsk. Der russische Meister CSKA Moskau, am Dienstag zu Gast beim VfL Wolfsburg, kam im Spitzenspiel gegen Zenit St. Petersburg trotz einer frühen 2:0-Führung nur zu einem 2:2 (2:1). 

Piräus musste nach zwei Minuten zunächst einen kleinen Schock verdauen, als die Gäste einen vom Marokkaner Manuel da Costa verursachten Elfmeter vergaben. Jimmy Durmaz (11.), Alejandro Dominguez (52.) und Arthur Masuaku (59.) schossen anschließend jedoch einen komfortablen Vorsprung heraus. Der griechische Rekordmeister konnte sich sogar ebenfalls einen verschossenen Elfmeter durch Dominguez erlauben, mehr als Yaya Bananas (71.) Anschlusstreffer glückte Platanias nicht mehr.

Sevilla ging durch Steven N'Zoni (12.) in Führung, bevor Victor Camarasa (58.) für die Gastgeber traf. Nach drei Saisonspielen stehen für die Spanier lediglich zwei Punkte zu Buche. Borissow steht derweil ungeachtet des Unentschiedens gegen den Tabellendritten Soligorsk weiter souverän an der Tabellenspitze. Igor Stasevic (58.) egalisierte den Führungstreffer von Dmitri Komarovski (18.).

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