Österreich » Bundesliga 2016/2017 » 32. Spieltag » Liveticker: Sturm Graz - SKN St. Pölten 3:2

Deni Alar: "Schön dass ich getroffen habe und wir 3:2 gewonnen haben. Es war glücklich, aber wir haben 90 Minuten alles gegeben. Am Schluss haben wir es spannend gemacht. Wir waren im Spiel zu hektisch und müssen einfach ruhiger bleiben."

Fazit
Sturm gewinnt am Ende also knapp mit 3:2 und arbeitet sich zumindest bis morgen auf Platz drei in der Tabelle vor. Die Mannschaft von Franco Foda startete gut in die zweite Hälfte und sorgte in der 57. Minute für die vermeintliche Vorentscheidung. St. Pölten gab sich aber wieder nicht auf und konnte wenig später den Anschlusstreffer erzielen. Sturm brachte den knappen Sieg mit viel Zittern über die Zeit, Franco Foda wird aber sicherlich einiges zu analysieren haben. St. Pölten liegt nur mehr einen Punkt vor Schlusslicht Ried und ist nun akut in den Abstiegskampf verwickelt.

Korkmaz bleibt angeschlagen am Boden liegen, nachdem er mit Zulechner zusammengestoßen ist.

Dieng reklamiert Elfmeter nach einem Zweikampf mit Schulz. Das war aber zu wenig.

Sturm schlägt die Bälle nur noch weg, das wird noch eine lange Schlussphase.

Die Aktion hat gezeigt, dass Sturm bis zuletzt wachsam sein muss. St. Pölten wird es bis zuletzt versuchen.

Sturm versucht nun das Spiel zu beruhigen, St. Pölten hat aber Blut geleckt und wird sicherlich bis zuletzt drücken.

Hierländer visiert aus der Distanz das lange Eck an und verfehlt es nur knapp. Ob Riegler den Ball gehabt hätte?

Schütz ist angeschlagen und muss am Knöchel mit Spray behandelt werden. Für ihn wird es wohl nicht weitergehen.

War das die Entscheidung? Kommt St. Pölten noch einmal zurück? Normal darf sich Sturm das nicht mehr nehmen lassen.

Dieng steht im Abseits, sein Schuss wäre aber ohnehin daneben gegangen.

Gelbe Karte für Adi Mehremić (SKN St. Pölten)
Klares Ziehen gegen Hierländer. Mit fünf Gelben fehlt er in der nächsten Partie.

Hierländer holt mit einem abgefälschten Schuss den ersten Eckball in der zweiten Hälfte heraus.

Daniel Schütz: "Der Start war inferior. Das darf nicht passieren. Die letzte halbe Stunde waren wir gut in der Partie, wir sind am Ausgleich dran. Wir müssen uns konzentrieren und so weiterspielen. Ich denke, dass mindestens ein Unentschieden drinnen ist."

Sturm hat alle Punkte im Frühjahr vor heimischem Publikum geholt. Wenn man sich in der zweiten Hälfte wieder etwas steigert, sich es auch heute ganz gut aus.

Sturm liegt bei gewonnenen Zweikämpfen, Passquote und Ballbesitz zurück. Trainer Franco Foda kann trotz der Führung nicht zufrieden sein.

St. Pölten lauert auf Standardsituationen, da man die Mehrzahl der Tore in dieser Saison nach ruhenden Bällen erzielt hat.

Der Treffer hat sich irgendwie angedeutet, Sturm war in den letzten Minuten knapp viel zu passiv.

Riegler verschätzt sich bei einem Pass von Atik, Alar kommt noch an den Ball. Am Ende kann Sturm aber zur Ecke klärt.

St. Pölten führt beim Ballbesitz und den gewonnenen Zweikämpfen und wird so sicherlich auch zu Chancen kommen.

Guter Angriff von Sturm über Hierländer, der von rechts in die Mitte flankt. Atik fehlen am Ende aber einige Meter, um an den Ball zu kommen.

St. Pölten konnte das erste Aufeinandertreffen in Graz nach einem 0:1 Rückstand noch drehen und gewinnen, heute wird es aber deutlich schwerer.

Kontermöglichkeit der St. Pöltner über Dieng, holt immerhin einen Eckball heraus.

St. Pölten würde bei jetzigem Stand einen Punkt auf Ried verlieren, noch sind aber 80 Minuten zu spielen.

Gelbe Karte für Lonsana Doumbouya (SKN St. Pölten)
Doumbouya beschwert sich, da er nach einem Zweikampf mit Lykogiannis im gegnerischen Strafraum keinen Elfmeter zugesprochen bekommen hat. Die Aktion hat den zweiten Treffer der Grazer eingeleitet, weswegen man Doumbouyas Aufregung verstehen kann. Die Aktion war aber auf jeden Fall knapp an der Grenze.

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch Stefan Hierländer
Schneller Angriff der Grazer: Schmerböcks Flanke in den Strafraum wird aus St. Pöltner Sicht unglücklich abgefälscht und landet auf dem Kopf von Hierländer, der aus kurzer Distanz zur Führung trifft.

Dieses Spiel wird von Nino Celic kommentiert.

Neben Doumbouya sind auch Grasegger und Pârvulescu neu in der St. Pöltner Startelf.

Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Gerhard Grobelnik.

St. Pölten ließ zuletzt ja wichtige Punkte gegen Altach liegen, wo man im letzten Moment noch den Ausgleich kassierte. Trainer Jochen Fallmann will heute solche Konzentrationsschwächen auf jeden Fall vermeiden.

Herzlich willkommen zur 32. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Sturm Graz gegen SKN St. Pölten!

Sturm Graz braucht im Kampf um einen Europa-League-Startplatz dringend Punkte und trifft vor heimischem Publikum auf Abstiegskandidat St. Pölten. Die Niederösterreicher liegen aktuell vier Punkte vor Schlusslicht Ried und würden diesen Vorsprung zumindest gerne halten.

Sturm-Trainer Franco Foda rechnet mit offensiven St. Pöltnern. "St. Pölten steckt mitten im Abstiegskampf. Sie werden alles investieren, um das Spiel zu gewinnen", so der Deutsche. Foda verlangt von seiner Mannschaft eine deutliche Steigerung im Vergleich zum 1:4 gegen die Austria.

Sturm hat das erste Saisonduell gewonnen, danach gab es aber zwei Siege für St. Pölten. Laut Trainer Jochen Fallmann habe dies aber keine allzu große Bedeutung. "Von der Vergangenheit kann man sich nichts kaufen. Aber wir wissen, dass wir dort bestehen können", so der SKN-Coach.

Fallmann muss heute auf den gesperrten David Steć verzichten, Goalie Christoph Riegler, der gegen Altach auf Grund einer leichten Gehirnerschütterung ausgewechselt werden musste, wird heute wieder im Tor stehen.