27.09.2009 20:30 Uhr

Herthas Krise zieht große Kreise

180000 ist eine beeindruckende Zahl. Rund 180000 Einträge spuckt Google derzeit aus, wenn man die Begriffe Hertha BSC + Krise in die Suchmaske eintippt. Ups. Dafür, dass es in der letzten Saison eigentlich ganz gut lief und die Berliner Fans zum Teil schon mal die Meisterschaft besungen haben, sind das viel zu viele Einträge im World Wide Web - zumal die Tendenz nach der deftigen 0:4-Heimschlappe gegen Aufsteiger Freiburg nicht eben fallend ist. Auch das Pokal-Aus gegen Zweitligist 1860 ist nicht dafür geeignet, die Kritiker verstummen zu lassen.


Seit dem ersten Spieltag konnte die Hertha keinen einzigen Punkt mehr einfahren. Dass sie gegen Hoffenheim wieder zu punkten beginnen, erscheint aus verschiedenen Gründen unwahrscheinlich. Zum Einen lässt nicht nur die Punktausbeute der Berliner, sondern auch die Leistung auf dem Platz Fans wie Journalisten von einer Krise sprechen. Zum Anderen hat sich Gegner Hoffenheim seinerseits nach der Krise in der letzten Rückrunde wieder gefangen und befindet sich aktuell auf dem Weg nach oben.


Nach vier siegreichen Spielen - darunter auch ein Erfolg im DFB-Pokal - zeigt die TSG zumindest phasenweise wieder das Gesicht, das sie in der vergangenen Spielzeit zum Herbstmeister gemacht hat. Zudem liegt die letzte Heimniederlage der Kraichgauer fast ein halbes Jahr zurück. Die kassierte man gegen - Hertha BSC Berlin. Das allerdings war vor der Krise in der Hauptstadt.

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