19.09.2009 18:30 Uhr

Sorgenfalten auf beiden Seiten

Sorgenfalten sind bei Fans und Verantwortlichen beider Verein momentan deutlich zu sehen: Beim VfB Stuttgart ärgern sie sich nach durchwachsenem Saisonstart darüber, dass sie es unter der Woche nicht schafften, in der Champions League eine Führung gegen die Glasgow Rangers über die Zeit zu bringen. Beim 1. FC Köln sieht es sogar noch düsterer aus: Mit nur einem Punkt aus fünf Spielen rangieren die Rheinländer nach wie vor auf dem letzten Tabellenplatz.


Vor dem Aufeinandertreffen mit dem VfB Stuttgart, zuletzt so etwas wie der "Lieblingsgegner" des FC, geben sich die Kölner kämpferisch. "„Das Glück hat uns verlassen und das brauchst du in solch einer Situation und deswegen darf man nicht resignieren, sondern muss dieses Glück erzwingen", betont Manager Micheal Meier. Gleichzeitig - und da werden viele hellhörig - lässt er auf der offiziellen Vereinshomepage bereits Treuebekundungen Richtung Trainer Soldo verlautbaren. Meier bekräftigt: "Der Trainer genießt nach wie vor unser volles Vertrauen." Zvonimir Soldo steht also bei seiner Rückkehr nach Stuttgart - er absolvierte gut 300 Bundesligaspiele für die Schwaben - bereits unter Druck. Zumindest so sehr, dass sich die Kölner Führungsetage genötigt sieht, ein Bekenntnis abzugeben.


Soweit ist es beim VfB noch lange nicht, auch wenn man nicht zufrieden ist mit einer Ausbeute von bislang fünf Punkten. Das Remis gegen Glasgow indes machte einigen Spielern Mut für die Liga. Zwar sei das Ergebnis von 1:1 ärgerlich gewesen, allerdings hätten sie besser gespielt als zuletzt in der Liga, meinte beispielsweise Roberto Hilbert. Diesen Trend wollen die Stuttgarter nun in der Liga fortsetzen. Am Samstag ab 15.30 Uhr bietet sich dazu die erste Gelegenheit!

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