13.05.2009 23:00 Uhr

Aggressive Frankfurter gegen müde Bremer

Nach drei Spielen ohne Sieg will die Eintracht endlich den erlösenden Dreier einfahren, der gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt wäre. Daher verlangt Trainer Friedhelm Funkel, dass seine Mannschaft endlich wieder aggressiv zu Werke geht. Gegen müde Bremer könnte das ein durchaus erfolgversprechendes Rezept sein. Die anhaltenden englischen Wochen mit Pokaleinsätzen und Bundesliga sind an der Mannschaft von Thomas Schaaf nicht spurlos vorüber gegangen.


Amanatidis kehrt zurück

Heute soll es endlich passieren. Die Frankfurter Eintracht will nach einer durchwachsenen Saison endlich den Klassenerhalt feiern, um Planungssicherheit für die kommende Saison zu haben. Die Chancen dafür stehen nach Friedhelm Funkel nicht all zu schlecht. Schließlich könne es durchaus sein, dass die Bremer schon mit den Gedanken beim UEFA-Cup-Endspiel gegen Donetsk sind und deshalb den ein oder anderen Spieler schonen werden. Ein Selbstläufer erwartet Funkel aber trotzdem nicht. „Egal, wer bei Werder aufläuft: Das ist eine erstklassige Mannschaft. Wir müssen von Anfang aggressiv dagegenhalten, wenn wir punkten wollen", so Funkel auf der Pressekonferenz. Ein Mann, der für Tore sorgen könnte, kehrt nach langer Verletzungspause in den Kader der Hessen zurück. Ioannis Amanatidis soll dabei helfen, die nötigen Tore für den Klassenerhalt zu schißen. Der Grieche wird zwar zunächst nur auf der Bank Platz nehmen, Funkel schließt aber einen Einsatz nicht aus. Dagegen wird Frankfurts Brasilianer Caio wohl wieder nicht zum Einsatz kommen, da Funkel mit seinen Trainingsleistungen nicht zufrieden war.


Bremer mit Verletzungssorgen

Die Saison neigt sich dem Ende zu und die Bremer gehen buchstäblich auf dem Zahnfleisch. Nicht nur, dass sich die Spieler nach den dauernden englischen Wochen nach einer längeren Ruhephase sehen, jetzt kommen auch noch Ausfälle durch Verletzungen hinzu. So werden bei Werder die Innenverteidiger langsam rar. Nach dem Ausfall von Per Mertresacker, der sich im UEFA-Cup Spiel gegen den HSV einen Bänderriss zuzog und für den Rest der Saison ausfällt, meldete sich nun auch noch Naldo verletzt ab. Den Brasilianer plagt eine Muskelzerrung in der Leistengegend. Daher muss sich Thomas Schaaf nun überlegen, wer an der Seite von Sebastian Prödl in der Abwehrzentrale Dienst schiebt. Ein Kandidat dafür wäre Petri Pasanen. Der Finne hat seine Verletzung auskuriert und gab grünes Licht für einen Einsatz gegen Frankfurt.

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