25.04.2009 21:30 Uhr

Manchester lacht sich schlapp

Sie müssen am Boden gelegen haben vor lachen - die Spieler von Manchester United. Zunächst patzte mit Liverpool am Dienstag der ärgste Verfolger zu Hause - trotz vier erzielter Tore (>> zum Liveticker). Und nur einen Tag später kam der FC Chelsea, ebenfalls zu Hause, nicht über ein mageres 0:0 gegen Everton hinaus (>> zum Spieldetail). Ohne großen Aufwand konnte man sich bei den Red Devils anschauen, wie sie von den anderen Teams förmlich vor die Ziellinie geschoben wurden. Nur den letzten Schritt müssen sie nun selbst gehen.


Austausch der Verteidigung


Dafür fehlen allerdings im Saison-Endspurt nun die Verteidiger Gary Neville und John O'Shea, die laut Coach Alex Ferguson "die nächsten Wochen fehlen werden." Im Gegenzug kehren zwei Defensivakteure nach überstandener Verletzung zurück in den Kader. Wes Brown, der sein letztes Spiel im Oktober bestreiten konnte, und Rio Ferdinand sollen der zuletzt löchrigen Abwehr wieder neuen Halt geben (>> zum Kader Manschesters).


Doch trotz des sehr guten Ersatz für die Verletzten, schießt Ferguson noch gegen den Schiedsrichter Peter Walton (>> zum Schiedsrichterprofil), der Manchesters Spiel gegen Portsmouth unter der Woche leitete. O'Shea und Neville musste beide verletzt ausgewechselt werden. "Es waren zwei rüde Fouls an ihnen und der Schiedsrichter hat nicht einmal reagiert. Das ist enttäuschend", sagte Ferguson. "Normalerweise pfeift Walton sehr konsequent, doch das war heute nicht der Fall."


Favoritenkiller aus London


Wer letztlich bei United spielen wird, interessiert wahrscheinlich bei Tottenham niemanden. Die haben es sich angewöhnt in dieser Saison in die Spiele gegen die Top Four zu gehen, Punkte im Vorbeifliegen mit zu nehmen und wieder den Heimweg anzutreten. Nicht ein einziges Spiel wurde in dieser Saison bislang gegen Chelsea, Man Utd, Liverpool oder Arsenal verloren! (>> zum Spielplan Tottenhams)


Allerdings wird es heute ungleich schwieriger für den Klub aus London. Noch nie konnten sie in der Premier League im Old Trafford gewinnen. Von den 16 Spielen wurden lediglich drei Remis eingefahren. Vor allem Liverpool schaut und hofft heute auf die Spurs. Die Reds wären im Falle eines Titelgewinns Manchesters nicht mehr alleiniger Rekordmeister in England.


>> zum direkten Vergleich >> Premier League Schiedsrichter 08/09 >> alle Meister

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