14.04.2010 22:45 Uhr

Unentschieden im Gersagstadion zwischen dem FC Luzern und dem FC Sion

Über weite Strecken waren die Luzerner die bessere Mannschaft vorallem in der zweiten Halbzeit. Die Torgefahr blieb jedoch aus. Dank den zwei Treffern in der ersten Hälfte von Yakin und Zambrella ging die Partie wenigstens nicht torlos aus. So konnten die 6475 Zuschauer in Emmen wenigstens kurzzeitig eine Führung geniessen.

Die zwei Gesichter des FC Sion


Die Gästemannschaft aus Sion kam stärker aus der Kabine und konnte die ersten zehn Minuten dominieren. Mit dem ersten FCL-Angriff und einer schönen Kombination über Renggli, der Ianu einsetzt und Ianu spielt in den Sion Strafraum wo Yakin völlig alleingelassen in der 12. Minute die Heimmannschaft in Führung schoss. In der Folge konnten die Luzerner mehr Druck entwickeln, bis dann Sion eine härtere Gangart einlegte. Prominentes Opfer dieser Härte war Nati-Spieler Yakin, der nach 39 Minuten verletzungsbedingt ausscheiden musste. Nur fünf Minuten später konnte Fabrizio Zambrella einen Gegenstoss der Walliser mit dem Ausgleich abschliessen. Er traf in der 44. Minute nach einem schönen Zuspiel von Nicolas Marin mutterseelenalleine vor FCL-Keeper Zibung zum 1:1.


Starkes Luzern zeigt Abschlussschwächen


Die Luzerner kamen viel stärker aus der Kabine und konnten die ganze zweite Halbzeit den Druck hochhalten. Die grösste Chance hatte der junge Nico Siegrist in der 51.Minute, als Kukeli Serey Die den Ball im Mittelfeld abluchste und über Chiumiento eine Topchance lancierte. Siegrist kann aber völlig alleine vor Sion-Keeper Vanins den Ball aus fünf Meter nicht ins Tor bringen. In der Folge waren die Innerschweizer zwar oft in der Walliser Platzhälfte anzutreffen, aber man hatte Mühe echte Torgefahr zu entwickeln. Kaum einmal konnte man sich in den Strafraum durcharbeiten und dies obwohl der FC Sion völlig inexistent war, was fast schon an kollektive Arbeitsverweigerung grenzte. So blieb es trotz der Überlegenheit der Heimmannschaft beim Endstand von 1:1.

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