04.03.2024 10:37 Uhr

DFB-Geschäftsführer Rettig verteidigt 50+1-Regel

DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig ist von der 50+1-Regel überzeugt
DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig ist von der 50+1-Regel überzeugt

DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig hat noch einmal die große Bedeutung der 50+1-Regel im deutschen Fußball betont. Der DFB und die DFL lägen auf einer Linie, betont er.

"Das ist ein ganz wesentlicher Eckpfeiler des deutschen Fußballs. Die Regel sichert die sozialen, historischen und kulturellen Wurzeln des deutschen Vereinsfußballs", sagte Rettig dem "SID" am Rande des Auftakts der vom Deutschen Fußball-Bund und VW organisierten Kinderfußball-Tour in Wolfsburg.

Der DFB und die Deutsche Fußball Liga (DFL) seien einer Meinung, dass es die Regel "zu bewahren gilt", so Rettig. Das sei "ein breiter Konsens zwischen beiden Verbänden und den Vereinen".

Die 50+1-Regel, die dem Mutterverein die Mehrheit an einer ausgegliederten Profiabteilung sichert, war im Zuge der Diskussion über die inzwischen verworfenen Pläne eines Investoren-Einstiegs bei der DFL in den Fokus geraten.

Zuletzt gab es Berichte, wonach Teile der Profiklubs über die mahnenden Worte von DFB-Präsident Bernd Neuendorf zur Bedeutung von 50+1 während des Streits um den Einstieg eines Geldgebers alles andere als erfreut waren.

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