29.02.2024 13:52 Uhr

Zweitligist Bregenz akzeptiert Punkteabzug

Laut Bregenz, wären die zu erwartenden Verfahrenskosten zu hoch.
Laut Bregenz, wären die zu erwartenden Verfahrenskosten zu hoch.

Zweitligist Schwarz-Weiß Bregenz verzichtet auf weitere Rechtsmittel gegen den Abzug von drei Punkten in der laufenden Saison und die Geldstrafe von 25.000 Euro (davon 10.000 Euro bedingt). Grund dafür seien zu hohe Prozesskosten für den Verein, wie die "Vorarlberger Nachrichten" am Donnerstag berichteten. Der Club hatte die Strafe erhalten, weil er Legionäre aus Brasilien ohne gültige Arbeitsbewilligung eingesetzt haben soll.

Eine Berufung gegen das erstinstanzliche Urteil des Senats 5 der Bundesliga war vom Protestkomitee vergangene Woche bestätigt worden. Die Bregenzer hätten nun bis Donnerstag eine Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht einbringen können. Wegen erwarteter Verfahrenskosten von bis zu 20.000 Euro wird darauf verzichtet und die Strafe angenommen. "So eine hohe Summe wollen wir dem Verein und allen Mitgliedern gegenüber nicht verantworten", erklärte Obmann Thomas Fricke gegenüber den "VN". Durch den Punkteabzug rangieren die Vorarlberger mit 27 Zählern auf Platz sechs.

apa

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