02.11.2021 07:54 Uhr

Grammozis in der Kritik? Schalke hat womöglich "Plan B"

Steht beim FC Schalke 04 in der Kritik: Dimitrios Grammozis
Steht beim FC Schalke 04 in der Kritik: Dimitrios Grammozis

Nach zwei bitteren Pflichtspielniederlagen hintereinander nimmt die Unruhe beim FC Schalke 04 wieder zu. Trainer Dimitrios Grammozis soll intern in der Kritik stehen. Womöglich existiert schon eine Alternativlösung, falls er entlassen werden muss.

0:1 im DFB-Pokal bei Drittligist 1860 München, 0:1 in der 2. Bundesliga beim 1. FC Heidenheim: Die vergangenen Woche wird nicht als eine ruhmreiche in die Vereinsgeschichte des FC Schalke 04 eingehen. Die durch den deutlichen Aufwärtstrend zuvor entfachte Aufbruchsstimmung in Gelsenkirchen ist dahin.

Zumindest eine Teilschuld an den beiden schmerzhaften Niederlagen trägt nach Ansicht vieler Beobachter in- und außerhalb des Vereins Trainer Dimitrios Grammozis. In München rotierte der 43-Jährige seine Mannschaft munter durch und zeigte anschließend wenig Selbstkritik.

In Heidenheim offenbarte die erste Elf der Knappen eine eklatante (und lange) Mängelliste. Zahlreiche Fans forderten in den sozialen Netzwerken anschließend schon Grammozis' Entlassung.

FC Schalke 04: Wieder Zweifel an Dimitrios Grammozis?

Glaubt man der "WAZ", steht ein Rauswurf des Deutsch-Griechen zwar nicht unmittelbar bevor. Unter Beobachtung stehen soll Grammozis aber nach der jüngsten Pleiten-Woche wieder verstärkt. In der Vereinsführung habe seine allzu positive Analyse im Anschluss an das Heidenheim-Spiel Ratlosigkeit hinterlassen, heißt es.

Schon im Sommer nach der Abstiegssaison hatte es bei den Schalker Bossen Zweifel an Grammozis gegeben. Ein kompletter Neuanfang, auch auf der Trainerposition, wurde in Erwägung gezogen. Sportdirektor Rouven Schröder fragte angeblich sogar bei Steffen Baumgart an. Dieser wechselte jedoch zum 1. FC Köln.

Wie konkret die Schalker Gedankenspiele für den Fall einer Grammozis-Entlassung aktuell sind, ist nicht überliefert. "Bild" spekuliert jedoch, Schröder habe längst einen "Plan B" in der Schublade, sollte der Wiederaufstieg ernsthaft in Gefahr geraten.

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