02.09.2021 07:49 Uhr

Details zum BVB-Deal mit Pongracic enthüllt

Marin Pongracic spielt auf Leihbasis beim BVB
Marin Pongracic spielt auf Leihbasis beim BVB

Am Deadline Day verpflichtete Borussia Dortmund in Marin Pongracic vom VfL Wolfsburg einen weiteren Abwehrspieler. Jetzt sickern Details zu dem Leih-Deal durch - und Sportdirektor Michael Zorc erklärt den Transfer.

Sein erstes Spiel im BVB-Trikot absolvierte Marin Pongracic bereits: Beim Benefizspiel der Dortmunder in Hagen am Mittwoch kam der 23 Jahre alte kroatische Nationalspieler gegen den SV Hohenlimburg 1910 zum Einsatz - und steuerte sogar einen Treffer zum 8:0-Erfolg seines neuen Klubs bei.

Bis zum Saisonende kickt Pongracic vorerst in Schwarz und Gelb. Medienberichten zufolge verfügt der BVB dann über eine Kaufoption in Höhe von zehn bis zwölf Millionen Euro.

Kein finanzielles Risiko für den BVB

Ein finanzielles Risiko trägt der Revierklub mit seinem einzigen Neuzugang im Transfer-Endspurt nicht: Dem "kicker" zufolge kostet Pongracic den BVB keinen Cent Leihgebühr.


Stattdessen, so steht zu vermuten, übernimmt die Borussia das Gehalt des Profis, der in Wolfsburg geschätzt rund 2,5 Millionen Euro verdienen soll.

Sportdirektor Michael Zorc erklärte gegenüber dem Fachmagazin die Verpflichtung Pongracics auch mit den zahlreichen Ausfällen im Defensivbereich: "Wir haben wichtige Monate vor uns, angesichts der Personallage haben wir deswegen noch nachgelegt."

BVB sieht "großes Potenzial" bei Marin Pongracic

Pongracic sei "noch jung, groß, temporeich". Der gebürtige Landshuter, in der Vergangenheit mehrfach durch eine mangelhafte Berufsauffassung und zu große Emotionalität aufgefallen, wisse, "dass Professionalität und Disziplin bei uns vonnöten sind", so Zorc. 

Der Manager ergänzte: "Wir sehen bei ihm in erster Linie das große Potenzial. Das ist ein gutes Paket, das wir mit wirtschaftlicher Vernunft verpflichtet haben."

Pongracic war in Wolfsburg zuletzt nur Reservist, absolvierte in der vergangenen Saison lediglich elf Pflichtspiele im VfL-Trikot - auch, weil ihn im ersten Halbjahr der Spielzeit zunächst ein Pfeiffersches Drüsenfieber und anschließend eine Corona-Infektion stoppten.

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