02.04.2021 07:29 Uhr

Wölfe-Star Arnold bestätigt Kontakt zum FC Bayern

Arnold ist Stammspieler beim VfL Wolfsburg
Arnold ist Stammspieler beim VfL Wolfsburg

Mittelfeldspieler Maximilian Arnold vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat kürzlich die Tinte unter einen neuen Vertrag gesetzt - obwohl Klubs wie der FC Bayern Interesse gezeigt haben. Ein Wechsel sei für ihn, zumindest derzeit, keine Option gewesen.

"Wenn der FC Bayern Kontakt aufnimmt, ist das natürlich eine andere Hausnummer", bekannte der 26-Jährige gegenüber "Sky" und schob ein: "Aber es muss alles passen."

Arnold bezeichnete sich selbst als "sehr ehrgeizigen Menschen", der seine Chancen genau abwägt. "Ich bin nicht der Typ, der zu einem Klub mit einer höheren Qualität wechselt und dann nur auf der Bank sitzt. Wenn ich nicht spielen würde, dann - das sagt meine Frau zumindest - bin ich unerträglich", so der Mittelfeldmotor der Wölfe.

Kontakt zum deutschen Rekordmeister "gibt es nach wie vor", verriet Arnold, "man weiß nie, was im Fußball so passiert. Ich bin einer, der sehr viel reflektiert und sich auch sehr viel anhört. Aber ich weiß, was ich habe und weiß auch, was ich daran schätze". Beim VfL Wolfsburg ist er nach seiner Verlängerung bis 2026 gebunden.

Nicht-Nominierung für DFB-Auswahl "enttäuschend"

Das Wolfsburger Eigengewächs zählt zu den Leistungsträgern des derzeitigen Tabellendritten der Fußball-Bundesliga. Eine Berufung in die deutsche Nationalmannschaft blieb dennoch erneut aus. Arnold selbst kann nicht verstehen, warum er in der DFB-Elf keine Rolle spielt.

"Meine Leistungen sind konstant gut, und ich glaube, ich könnte für die Nationalmannschaft eine Bereicherung sein. Dass Bundestrainer Joachim Löw mich zuletzt nicht nominiert hat, fand ich schon enttäuschend", sagte der Wölfe-Profi dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Seit der Geburt seiner beiden Kinder seien seine Leistungen jedenfalls "kontinuierlich nach oben gegangen". Arnold war im vergangenen November zum zweiten Mal Vater geworden.

Sein bislang einziges Länderspiel bestritt er im Mai 2014 gegen Polen.

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