10.11.2020 10:02 Uhr

Haaland von Dortmunder Pleitenserie gegen Bayern genervt

Erling Haaland und der BVB unterlagen dem FC Bayern erneut
Erling Haaland und der BVB unterlagen dem FC Bayern erneut

Für den BVB ist es zur traurigen Gewohnheit geworden: Wenn die ambitionierten Westfalen auf den Branchenprimus FC Bayern treffen, ist einfach nichts zu holen. Mal gestaltet Borussia Dortmund die Partie eng wie beim jüngsten 2:3 (1:1) im heimischen Stadion, andere Male fällt das Ergebnis deutlicher für die Münchner aus. Der Ertrag ist stets derselbe: Null Punkte. Den Vizemeister fuchst diese Negativserie im deutschen Klassiker - allen voran Erling Haaland.

Nach der knappen Heimpleite am vergangenen Wochenende war der Norweger trotz seines Treffers alles andere als glücklich.

"Wir müssen endlich mehr aus den Spielen gegen München herausholen", zitieren die "Ruhr Nachrichten" den jungen Goalgetter, der bislang alle Vergleiche - drei an der Zahl - mit dem FC Bayern verloren hat.

Dabei sei der BVB diesmal "so nah" an etwas Zählbarem gewesen, haderte Haaland. Tatsächlich hatte die Borussia in vielen Phasen des Spiels auf Augenhöhe agiert, in den entscheidenden Momenten aber zu oft gepatzt.

"Wir müssen noch härter an uns arbeiten, um dieses letzte Prozent aus dem Team herauszuholen, um so gut zu werden wie sie", forderte Haaland, der für die kommenden Wochen ein klares Ziel formulierte: "Jedes Spiel bis Weihnachten gewinnen!"

BVB gastiert nach der Länderspielpause bei Hertha BSC

Nach sieben Spieltagen liegt Borussia Dortmund als Tabellendritter drei Punkte hinter Spitzenreiter Bayern München. Zudem hat RB Leipzig derzeit einen Zähler mehr auf dem Konto als der BVB.

Nach der Länderspielpause geht es für die Schwarz-Gelben mit dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC weiter. Große Hoffnungen ruhen auch dann wieder auf den Schultern von Tormaschine Haaland, der in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend bereits elf Treffer erzielt hat.

Aktuell weilt der 20-Jährige beim norwegischen Nationalteam, mit dem er in den nächsten Tagen gegen Israel, Rumänien und Österreich antritt.

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