07.11.2020 21:16 Uhr

FC Chelsea dreht Partie - Werner trifft

Wieder erfolgreich: Timo Werner (re.)
Wieder erfolgreich: Timo Werner (re.)

Der FC Chelsea ist in englischen Premier League mit dem erneut treffsicheren Fußball-Nationalspieler Timo Werner auf einen Champions-League-Platz vorgerückt.

Trotz des Ausfalls von Werners Nationalmannschafts-Kollegen Kai Havertz wegen einer Infektion mit dem Corona-Virus feierten die Blues gegen das weiter sieglose Schlusslicht Sheffield United mit 4:1 (2:1) ihren vierten Pflichtspielerfolg in Serie und kletterten zumindest vorläufig auf den dritten Rang.

Chelsea verdankt seine Platzierung auch dem 3:1 (2:1)-Erfolg von Rekordmeister Manchester United beim FC Everton. Denn durch ihre Rückkehr in die Erfolgsspur verhinderten die Red Devils den Sprung der Toffees an die Tabellenspitze, die der FC Southampton und der ehemalige Bundesliga-Trainer Ralph Hasenhüttl tags zuvor durch ein 2:0 gegen Newcastle United von Titelverteidiger FC Liverpool erobert hat.

Chelsea geriet auch durch die Gästeführung nach neun Minuten nicht von seinem Erfolgsweg ab. Noch vor der Pause drehten die Londoner die Begegnung durch Treffer von Tammy Abraham (23.) und Benjamin Chilwell (35.) zu ihren Gunsten. Werner traf nach dem dritten Tor der Gastgeber durch Thiago Silva (77.) durch seinen fünften Saisontreffer (80.) im vierten Spiel nacheinander und wurde wenig später ausgewechselt.

Auch Manchester United lag zunächst in Rückstand. Doch ein Doppelpack des portugiesischen Torjägers Bruno Fernandes (25. und 32.) sowie der erste Treffer von Neuzugang Edinson Cavani (90.+5) brachten dem Team von Old Trafford den ersten Erfolg nach zuvor zwei Pflichtspielniederlagen nacheinander.

Southampton genoss die zusätzliche Nacht an der Spitze durch Evertons Niederlage in vollen Zügen. Augenzwinkernd regten die Saints, die erstmals seit 32 Jahren Tabellenführer sind, in einer Persiflage auf Donald Trumps Forderungen nach einer Beendigung der Stimmenauszählung bei der US-Präsidentenwahl mit einem "Stop the count"-Posting in den sozialen Medien scherzhaft einen vorzeitigen Saisonabbruch an - verständlich, denn in seiner 135-jährigen Geschichte hat Hansenhüttls Klub noch die Meisterschaft gewinnen können.

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