01.04.2020 08:52 Uhr

BVB-Flirt Meunier: "Ich kann kein schlechter Kauf sein"

Bald im Trikot des BVB? Thomas Meunier
Bald im Trikot des BVB? Thomas Meunier

Seit Wochen pfeifen die Spatzen lautstark von den Dächern, dass Thomas Meunier Paris Saint-Germain verlassen und sich Borussia Dortmund anschließen wird. Nun hat sich der 28-Jährige geäußert und klargestellt: Der BVB kann keinen Fehler machen.

Der Klub, der ihn verpflichte, könne keine schlechte Investition tätigen, so Meunier im Gespräch mit dem Radiosender "RTBF". "Ein ablösefreier Nationalspieler, der für die Nummer eins der FIFA-Weltrangliste spielt und 28 Jahre alt ist, kann kein schlechter Kauf sein. Selbst wenn ich Wundbrand bekommen sollte und mir das Bein abgeschnitten werden müsste", konkretisierte der Außenverteidiger, der angeblich vor einem Wechsel zum BVB steht, seine Aussage selbstbewusst.

Dass die Gerüchte um ein bevorstehendes Engagement in Dortmund für ein sehr negatives Echo der PSG-Fans gesorgt haben, kann der Belgier daher überhaupt nicht nachvollziehen.

"Alles, was über mich und Dortmund in den sozialen Medien kursiert, verstehe ich nicht: Ich habe auch viele Meldungen gesehen, die mich mit Inter oder Tottenham in Verbindung gebracht haben. Ich verstehe diesen Wahnsinn nicht", so Meunier, der auf Twitter und Instagram heftig kritisiert wurde.

Sein Hauptziel sei zudem immer gewesen, in Paris zu bleiben, erklärte der Defensivstar. "Aber im Moment ist es ziemlich ruhig." Ob PSG den auslaufenden Vertrag des Rechtsfußes überhaupt verlängern will, darf also hinterfragt werden. Allerdings darf auch vermutet werden, dass Meunier ein fürstliches Gehalt einfordert. 

Zuletzt enthüllte "Sport Bild", Meunier werde beim BVB eine Vierjahresvertrag unterzeichnen. Inklusive Gehalt und Handgeld soll die Verpflichtung die Dortmunder laut "ESPN" rund 50 Millionen Euro kosten.


Mehr dazu: Meunier wohl doch kein Schnäppchen für den BVB


Weiterhin äußerte sich der Abwehrspieler zur derzeitigen Fußball-Zwangspause aufgrund des Coronavirus. Nach einer geschäftigen Saison sei diese "überraschend angenehm", den ganzen Tag mit seinen Kindern zu verbringen sei ein Geschenk, so Meunier. Er vermisse allerdings den Ball und hoffe, dass man Mitte Mai wieder auf den Rasen zurückkehren könne. Wenn auch nur Spiele hinter geschlossenen Türen möglich seien. 

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