26.03.2020 09:02 Uhr

Köln will Bornauw binden - Interesse aus der Bundesliga

Leistungsträger beim 1. FC Köln: Sebastiaan Bornauw
Leistungsträger beim 1. FC Köln: Sebastiaan Bornauw

Für sechs Millionen Euro verpflichtete der 1. FC Köln den jungen Innenverteidiger Sebastiaan Bornauw im vorigen Sommer vom belgischen Traditionsverein RSC Anderlecht.

Ein überragender Deal für die Domstädter: In kürzester Zeit hat sich der 21-Jährige zu einem der begehrtesten Abwehrspieler der Bundesliga entwickelt. Kein Wunder, dass der Effzeh den Youngster längerfristig binden möchte.

Wie das "Sport/Voetbalmagazine" berichtet, tüfteln die Kölner Verantwortlichen derzeit an einem neuen Vertrag für Bornauw. Der U21-Nationalspieler ist zwar noch bis 2024 an den Klub gebunden, zählt allerdings noch nicht zu den Besserverdienern im Kader.

Aufgrund seiner starken Leistungen bis zur Coronapause soll Bornauw mit einer Gehaltserhöhung und der Aussicht auf das Kapitänsamt belohnt werden. So wollen die FC-Bosse verhindern, dass der Defensivmann allzu schnell an einen Wechsel denkt.

Aus gutem Grund: Angeblich haben sich schon einige Bundesligisten in Stellung gebracht. Konkrete Namen sind allerdings nicht bekannt.

Mit fünf Toren in 21 Liga-Einsätzen hatte der 1,91-Meter-Recke entscheidenden Anteil am Aufschwung der Kölner. Aus der Abwehrkette von Trainer Markus Gisdol ist Bornauw längst nicht mehr wegzudenken.

Bornauw fühlt sich beim 1. FC Köln pudelwohl

Im Falle eines Verkaufs müsste der Effzeh einen Teil der Ablöse an Anderlecht abdrücken. Insofern dürfte dem Verein daran gelegen sein, Bornauws Marktwert so weit wie möglich in die Höhe zu treiben.

Der Spieler selbst, der vom ehemaligen Bayern-Star Daniel Van Buyten beraten wird, soll sich am Rhein sehr wohl fühlen. Wechselgedanken hat Bornauw bislang jedenfalls nicht geäußert.

"Köln ist nah an Belgien, deswegen kann ich meine Familie oft sehen und Flämisch ist sehr ähnlich zu Deutsch, sodass ich die Sprache schnell lerne", sagte der Innenverteidiger unlängst in einem Interview mit dem "GEISSBLOG.KOELN". Klingt nicht nach einem baldigen Abschied.

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