18.03.2020 14:10 Uhr

TSG Hoffenheim richtet Corona-Hilfsfonds ein

Die TSG Hoffenheim will Sportklubs in der Rhein-Neckar-Region finanziell unterstützen
Die TSG Hoffenheim will Sportklubs in der Rhein-Neckar-Region finanziell unterstützen

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat einen Hilfsfonds für Einrichtungen, Institutionen und Sportklubs in der Rhein-Neckar-Region eingerichtet, die wegen der Corona-Pandemie in ihrer Existenz bedroht sind.

Neben den finanziellen Mitteln sollen auch Unterstützungsleistungen angeboten werden, teilte der Klub am Mittwoch mit.

"Wir sind sehr stark in unserer Region verankert und empfinden eine hohe Verantwortung für die Menschen, die in ihr leben", sagte TSG-Geschäftsführer Peter Görlich. Der Fördertopf speist sich einerseits aus einer Einlage der TSG und andererseits aus einem Betrag des Hoffenheimer Mehrheitseigners Dietmar Hopp.

"Wir haben seit dem Beginn unseres Aufstiegs in das Profilager immer klar gemacht, dass wir der Klub einer ganzen Region sind. Nun ist es auch unsere Aufgabe, dies auf einer anderen Ebene zu beweisen", sagte Hopp.

Zudem wollen laut Mannschaftskapitän Benjamin Hübner die Spieler ihren "Beitrag leisten", auch die Partner und Sponsoren des Vereins können sich beteiligen. Die TSG-Geschäftsleitung wird klare Kriterien für die Unterstützung festlegen.

Des Weiteren bereitet die TSG einen "Aktions-Spieltag" vor, dessen Einnahmen Einrichtungen zugutekommen werden, die derzeit besonders gefordert sind.

"Medizinisches Personal, Pflegekräfte und viele weitere Berufsgruppen gehen in diesen Tagen weit über ihre Grenzen hinaus, um uns allen zu helfen. Diesen Menschen wollen wir unseren Respekt erweisen und unsere Unterstützung zukommen lassen", sagte Görlich.

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