27.11.2019 07:35 Uhr

90 Mio. + x für Havertz? Bayern bastelt an Mega-Transfer

Wechselt Kai Havertz im Sommer 2020 zum FC Bayern?
Wechselt Kai Havertz im Sommer 2020 zum FC Bayern?

Der Poker um Kai Havertz nimmt Fahrt auf. Der 20-Jährige wird Bayer Leverkusen im kommenden Sommer verlassen und kann sich seinen nächsten Arbeitgeber aussuchen. Der FC Bayern zählt zu den Interessenten und Favoriten auf den Transfer - und hat angeblich schon Details des Deals ausgetüftelt.

Bis 2022 steht Kai Havertz noch bei Bayer Leverkusen unter Vertrag. Dass das Riesentalent diesen erfüllt, ist allerdings ausgeschlossen. Der Youngster wird den Werksklub im Sommer 2020 nach dann vier Jahren verlassen. Die Interessenten stehen bereits Schlange. 

Wie die "Sport Bild" erfahren haben will, verhandelt das Havertz-Lager schon jetzt mit sieben europäischen Topklubs. Dazu gehören auch der FC Bayern und der FC Barcelona, die die Nase im Rennen um den Nationalspieler vorne haben sollen und offenbar bereit sind, die von Leverkusen geforderte Ablösesumme in Höhe von rund 130 Millionen Euro zu zahlen.

FC Bayern hat Transfermodell ausgetüftelt 

Während Barca als Havertz' Traumverein der Jugend gute Aktien im Poker haben soll, wäre der Nationalspieler schon im vergangenen Sommer gerne nach München gewechselt. Damals bestand der Werksklub jedoch auf einen Verbleib des 20-Jährigen.

Laut "Sport Bild" hat der FC Bayern im letzten Jahr sogar schon ein Transfermodell gebastelt, das im kommenden Sommer erneut zum Tragen kommen könnte. Demnach würde der Rekordmeister zunächst eine Basisablöse in Höhe von 90 Millionen Euro nach Leverkusen überweisen. Die weiteren Millionen sollen in Form von zusätzlichen Bonuszahlungen folgen. 

Wartet Havertz auf den neuen Bayern-Trainer?

Ob dieses Münchner Modell umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Als sicher gilt, dass Havertz in wenigen Monaten die Qual der Wahl hat. Neben Bayern und Barcelona sollen zuletzt auch Gespräche mit Real Madrid, Manchester City, Manchester United, dem FC Liverpool und dem FC Chelsea stattgefunden haben. 

Großen Einfluss auf die Entscheidung des 20-Jährigen hat nach "Sport Bild"-Infos der Trainer seines kommenden Arbeitgebers. Da dieser Posten beim FC Bayern - Stand jetzt - noch offen ist, ist der Wechsel von Havertz an die Säbener Straße ebenfalls noch nicht in trockenen Tüchern. Gleiches gilt für Manchester City. Auch bei den Citizens ist nicht klar, ob Pep Guardiola über die laufende Saison hinaus Trainer bleibt. 

Die Trainerkarte voll ausspielen kann dagegen der FC Liverpool. Die Reds werden auch im nächsten Jahr auf Jürgen Klopp setzen. Ein Trainer, unter dem Havertz gerne arbeiten würde. Aber auch ein Wechsel zu Zinédine Zidane und Real Madrid soll den Youngster reizen. Lediglich Außenseiterchancen scheinen dagegen Manchester United und der FC Chelsea zu haben. 

Keine Rolle im Kampf um Havertz spielt der BVB. Auch die Dortmunder wurden lange mit dem Mittelfeldspieler in Verbindung gebracht. Ein Transfer zur Borussia ist derzeit aber ausgeschlossen.

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