06.10.2019 18:40 Uhr

Favre: Deshalb saß Sancho nur auf der Bank

Jadon Sancho (l.) kam für den BVB am Samstag nur zu einem Joker-Einsatz
Jadon Sancho (l.) kam für den BVB am Samstag nur zu einem Joker-Einsatz

Am Samstag fehlte Jadon Sancho erstmals in dieser Saison in der Startelf von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund. Der junge Engländer saß beim 2:2 in Freiburg zunächst nur auf der Bank. BVB-Trainer Lucien Favre hat diese Entscheidung hinterher verteidigt. 

"Er war tot. Er brauchte eine Pause, weil er alle Spiele gemacht hat. Wir hatten eine englische Woche und er hat auch dort alles gespielt. Es ist nicht einfach, diese englischen Wochen zu spielen", sagte der 61-Jährige nach dem Spiel auf der Pressekonferenz. 

Im Gastspiel beim SC Freiburg hatte Favre zunächst auf den Shooting Star verzichtet. Erst nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer der Breisgauer durfte Sancho mitwirken. Promt legte er den 2:1-Führungstreffer von Achraf Hakimi auf. Das Spiel endete dennoch mit einem Rückschlag: In der letzten Minute gelang dem Sport-Club der erneute Ausgleich zum 2:2.

Unter der Woche hatte der BVB in der Champions League ein Duell mit Slavia Prag ausgefochten. In der tschechischen Hauptstadt spielte Sancho beim 2:0-Erfolg der Westfalen bis zur 74. Minute durch. Es sei sein Job, sich in diesen Situationen über Rotation Gedanken zu machen, stellte Favre klar. 

Der Coach ist überzeugt, dass auch sein Schützling den Sinn der Maßnahme verstanden hat: "Für einen 19-Jährigen ist das ganz normal. Er weiß auch, dass er ein wenig müde ist und eine kleine Pause braucht." 

In der kommenden Woche steht für Sancho zudem die nächste Reise an. Mit der englischen Nationalmannschaft spielt er zunächst am Freitag in Prag gegen die tschechische Auswahl. Am Montag trifft er mit den Three Lions dann in Sofia auf Bulgarien. 

 

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