01.07.2019 07:45 Uhr

Bericht: Diese Stars sind Bayern nicht gut genug

Luka Jovic und Ante Rebic (r.) konnten die Bosse des FC Bayern nicht überzeugen
Luka Jovic und Ante Rebic (r.) konnten die Bosse des FC Bayern nicht überzeugen

Obwohl der FC Bayern München für das Trio Lucas Hernández (kam für 80 Mio. Euro von Atlético Madrid), Benjamin Pavard (kam für 35 Mio. vom VfB Stuttgart) und Fiete Arp (kam für 3 Mio. Euro vom HSV) bereits tief in die Tasche gegriffen hat, reißen die Gerüchte um weitere Neuzugänge nicht ab. Kein Wunder, schließlich ist bis zum von Präsident Uli Hoeneß angekündigten Investitionslimit von 200 Millionen Euro auch noch etwas Luft. Der "kicker" hat nun aber enthüllt, von welchen Stars man in München Abstand nimmt.

Die Offensivspieler Thorgan Hazard und Julian Brandt, für deren Kauf Bayern-Rivale Borussia Dortmund in diesem Transfersommer gefeiert wurden, gehören dem Fachmagazin zufolge zu einer Reihe von Top-Spielern, die an der Isar durch den "Qualitätstest" gefallen sind. Brandt sagte man demnach bereits vor der Saison 2018/19 ab, über Hazard wurde in diesem Sommer durchaus nachgedacht, überzeugen konnte der Belgier jedoch nicht.

Selbiges gilt dem Bericht zufolge für Nicolas Pépé. Der 24-jährige Rechtsaußen brillierte beim OSC Lille 2018/19 zwar mit 33 Torbeteiligungen (22 Tore/11 Vorlagen) in 38 Ligaspielen, benötige "im letzten Drittel zu viel Raum", begründet "kicker" das schwindende Bayern-Interesse.

Gut genug für Madrid, zu schlecht für den FC Bayern?

Zudem soll man in München zu dem Entschluss gekommen sein, dass das Eintracht-Duo Luka Jovic und Ante Rebic den Ansprüchen nicht genügt. Bedenken, die man offenbar nicht überall teilt: Jovic wechselte für 60 Millionen Euro zu Real Madrid, für Rebic soll Atlético Madrid 40 Millionen Euro bieten.

Unklar ist bislang hingegen, ob der lange umworbene Timo Werner eine Zukunft beim FC Bayern hat. Nachdem Hoeneß und Co. zuletzt intensiv um Leroy Sané warben, verstummten die Gerüchte um den Leipziger. Laut "kicker" "wurde der Kontakt seit Wochen nicht mehr aufgefrischt", Werner bleibt aber eine Option. Ein Wechsel des 23-Jährigen soll "spätestens" 2020 ablösefrei erfolgen, heißt es. 2019 wäre der Angreifer demnach nur eine Notlösung.

Nicht unproblematisch gestaltet sich die Situation angeblich auch bei Sané oder dem ebenfalls gehandelten Ex-Dortmunder Ousmane Dembélé nicht. Das Duo dürfte, betrachtet man die kolportierten Ablösen um die 100 Millionen Euro und vermutlich exorbitante Gehaltsforderungen, schlicht zu teuer sein. Bei Dembélé stellt sich zudem die Charakterfrage.

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