26.05.2019 18:29 Uhr

Sané-Poker: ManCity-Bosse kritisieren den FCB

Der FC Bayern bemüht sich um die Dienste von Leroy Sané
Der FC Bayern bemüht sich um die Dienste von Leroy Sané

Nächstes Kapitel im Transferpoker um Leroy Sané: Laut englischen Medien hat der ungewohnt offensive Vorstoß des FC Bayern in der Chefetage von Manchester City für großen Unmut gesorgt.

Wie der "Sunday Mirror" berichtet, sind die Verantwortlichen von Manchester City alles andere als glücklich über das Vorgehen des FC Bayern in der Causa Sané.

Kernpunkt der Kritik: Während der Rekordmeister nun schon mehrere Male gegenüber deutschen Medien sein Interesse am deutschen Nationalspieler bekundete, ist in Manchester noch immer kein offizielles Angebot für den ehemaligen Schalker eingegangen.

Wäre es nach den Verantwortlichen des englischen Meisters gegangen, hätte sich der FC Bayern melden müssen, bevor er das Interesse an Sané öffentlich macht. Ob das Verhalten der Münchner letztlich Auswirkungen auf die Gespräche zwischen den Parteien hat, bleibt abzuwarten.

Sané winkt Gehaltsverdopplung bei Verlängerung

Ähnlicher Kritik sahen sich die Verantwortlichen der Bayern bereits im Winter ausgesetzt. Damals verstimmte der Rekordmeister den FC Chelsea, als er trotz eines bestehenden Vertrags des Spielers in aller Öffentlichkeit über einen Transfer von Callum Hudson-Odoi sprach.

CFC-Coach Maurizio Sarri warf dem FC Bayern daraufhin unprofessionelles Verhalten und mangelnden Respekt vor. 

Unterdessen berichtet der "Mirror" weiter, dass Leroy Sané im Laufe der Woche zu einem Vertragsgespräch in Manchester gebeten wird. Dann soll dem Nationalspieler deutlich bessere Konditionen angeboten werden.

Demnach winkt Sané beim englischen Meister im Falle einer Verlängerung gar eine Verdopplung des Gehalts. Somit dürfte sich der Flügelstürmer über ein Jahressalär von rund neun Millionen Euro freuen.


 

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