23.05.2019 09:14 Uhr

VfB-Star Didavi schließt Wechsel im Abstiegsfall aus

Daniel Didavi steht vor seiner dritten Relegation in Folge
Daniel Didavi steht vor seiner dritten Relegation in Folge

Mittelfeldmann Daniel Didavi blickt voller Entschlossenheit den Relegationsspielen des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Union Berlin entgegen. Vor dem Hinspiel (Donnerstag ab 20:30 Uhr) erklärte er, worauf es in den Do-or-die-Spielen besonders ankommen wird. 

"Wir werden von den Einzelspielern her besser besetzt sein. Aber der Gegner wird alles dransetzen, uns zu schlagen, uns den Schneid abzukaufen. Mit Herz, Leidenschaft, Lauf- und Einsatzbereitschaft, Kampf und Härte. Das dürfen wir erst gar nicht zulassen", so der Offensivmann in einem Interview im "kicker". 

Niemand bringt mehr Relegationserfahrung mit als Didavi, der bereits zweimal mit dem VfL Wolfsburg die Extraspiele überstand und den besonderen Reiz daher bestens kennt: "Diese beiden Partien haben Pokal-Charakter. Ein Zweitligist, der seine Chance sucht, trifft auf einen Erstligisten, der um seine letzte Chance kämpft. Und für den es um noch ein bisschen mehr geht."

Didavi weiß: "Werden unangenehme Spiele"

Die Favoritenrolle, die der Stuttgarter Bundesligist gegen den Herausforderer aus der Hauptstadt zwangsläufig innehat, nimmt Didavi an. Gleichzeitig warnte der 28-Jährige aber auch vor der Gefahr der Eisernen: "Wir wollen daheim vorlegen, gewinnen. Dann müsste Union im Rückspiel kommen, und wir könnten mehr Räume erhalten. Sicher ist nur: Es werden sehr unangenehme Spiele."

Didavi steht seit dieser Saison erneut beim VfB unter Vertrag, nachdem es ihn zwischenzeitlich zum VfL Wolfsburg gezogen hatte. In der bisherigen Spielzeit kam der Linksfuß nur sehr schleppend in Tritt, stand lediglich achtmal in der Startformation der Schwaben und erzielte zwei Saisontore. 

Für den einstigen deutschen U-Nationalspieler steht indes fest, auch im Falle eines Abstiegs in die 2. Bundesliga bei Stuttgart zu bleiben: "Ich bleibe auf jeden Fall, zu hundert Prozent. Von meiner Seite aus steht das fest", erklärte Didavi gegenüber dem "kicker".

 

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