Fußball-Zweitligist Hamburger SV wird seiner "Lebensversicherung" Pierre-Michel Lasogga offenbar nur im Aufstiegsfall ein neues Vertragsangebot unterbreiten.

Verpasst der ehemalige Bundesliga-Dino die Rückkehr in die Beletage, wird der HSV den Angreifer, dessen Kontrakt im Sommer ausläuft, definitiv ablösefrei ziehen lassen. Das berichtet "Sport Bild".

Schaffen die Rothosen am Ende der Saison den direkten Wiederaufstieg, soll Lasogga demnach ein stark leistungsbezogener Vertrag vorgelegt werden.

Bestandteil könnten Prämien für Siege sein, bei denen Lasogga auf dem Platz stand. Ingesamt soll es dem 27-Jährigen so möglich sein, gut 1,5 Millionen Euro pro Jahr zu verdienen. In den kommenden zwei Wochen sollen zwischen den Parteien konkrete Zahlen ausgetauscht werden.

Offen ist, ob sich der Torjäger auf einen solchen Deal einlässt. Laut "kicker" fordert Lasogga ein Jahresgehalt in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro - deutlich zu viel für den HSV. Zumal der frühere Schalker wohl auf gut dotierte Angebote aus England spekuliert.

Klar ist allerdings: Sportlich ist Lasogga für den HSV derzeit nicht zu ersetzen. Sein Doppelpack am Dienstag gegen den SC Paderborn bescherte den Hanseaten den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals. Auch in der Liga traf Lasogga bereits 13 Mal.