30.05.2018 09:04 Uhr

BVB mit Delaney einig - de Ligt bleibt Thema

Thomas Delaney (l.) im Duell mit Marco Reus
Thomas Delaney (l.) im Duell mit Marco Reus

Nach einer sportlich überschaubaren Saison steht Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund vor einem Umbruch. An der Seitenlinie soll Ex-Hertha-Coach Lucien Favre den Neustart vorantreiben, wer die Anweisungen des Schweizers auf dem Platz umsetzen wird, ist derweil nur in Teilen klar.

Mit Keeper Marwin Hitz (ablösefrei vom FC Augsburg) und Marius Wolf (für 5 Millionen von Eintracht Frankfurt) hat der BVB bislang zwei Neuzugänge präsentiert, laut "Sport Bild" ist man sich mit einem weiteren Spieler der Bundesliga-Konkurrenz allerdings bereits weitestgehend einig.

Im Poker um Werder Bremens Thomas Delaney geht es demnach nur noch um die Höhe der Ablöse. Der dänische Mittelfeldspieler würde wohl 20 bis 25 Millionen Euro kosten. Dafür erhofft man sich bei den Borussen einen Spieler, der die zuletzt schmerzlich vermisste Aggressivität auf den Platz bringt.

BVB mit neuem Anlauf im Poker um de Ligt?

Den ganz großen Coup will der BVB allerdings in der Defensive landen. Wie die Zeitschrift berichtet, haben die BVB-Bosse einen neuen Anlauf im Werben um das niederländische Abwehr-Juwel Mathijs de Ligt gewagt. Der 18-Jährige schnürt derweil die Schuhe für Ajax, blickt bereits auf 79 Profipartien für die Mannen aus Amsterdam zurück und führt den viermaligen Champions-League-Sieger als Kapitän aufs Feld.

Borussia Dortmund droht im Poker um den Youngster allerdings extrem namhafte Konkurrenz. Der FC Barcelona, Manchester City, Juventus Turin und die AS Rom sollen ihr Interesse bereits offiziell hinterlegt haben. 

Als große Hürde dürfte sich für die Schwarzgelben aus Dortmund die Ablöse erweisen. Unter einem Gebot von 50 Millionen Euro dürfte de Ligt wohl kaum zu bekommen sein. Zumal der Kontrakt des Youngsters erst Ende Juni 2021 endet.

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