13.03.2018 11:45 Uhr

Élber: Lewandowski "der beste Mittelstürmer der Welt"

Robert Lewandowski wurde von seinem Vorgänger Giovane Élber in den höchsten Tönen gelobt
Robert Lewandowski wurde von seinem Vorgänger Giovane Élber in den höchsten Tönen gelobt

Der ehemalige Bayern-Star Giovane Élber hat seinen Nachfolger Robert Lewandowski für dessen neuen Rekord geadelt. Der Brasilianer vermutet, dass ein Abgang des Polen den Bayern sehr wehtun könnte.

Mit seinem Dreierpack beim 6:0-Sieg gegen den Hamburger SV am vergangenen Wochenende löste Robert Lewandowski (142 Tore) seinen Vorgänger Giovane Élber (140) als besten ausländischen Torschützen des FC Bayern München ab. Der Brasilianer ist Lewandowski aber nicht böse. "Ich freue mich jedes Mal, wenn er trifft. Und er zeigt in dieser Saison wieder einmal, dass er das in fast allen Spielen kann", sagte Élber der Münchner "Abendzeitung".

Lewandowski habe unglaubliche Fähigkeiten, die er in jedem Spiel unter Beweis stelle. "Man könnte sagen, dass es beim FC Bayern einfach ist, Tore zu schießen, weil die anderen Mannschaften nicht gut genug sind", erklärte Élber. "Aber man muss erst mal treffen. Er macht das – und zwar auch in der Champions League. Er ist aktuell der beste Mittelstürmer der Welt."

Élber hofft auf Lewandowski-Verbleib

Deswegen scheint Lewandowski auch bei anderen Klubs heiß begehrt zu sein. Immer wieder kochten in den vergangenen Wochen Gerüchte hoch, Real Madrid wolle den Polen unbedingt verpflichten und sogar Weltfußballer Cristiano Ronaldo habe den Transfer des Polen gefordert. 

"Das zeigt, dass Cristiano Ronaldo nicht blöd ist", meinte Élber. "Jeder wünscht es sich, so einen Spieler in seiner Mannschaft zu haben. Wenn sie die Möglichkeit haben, Lewandowski vom FC Bayern wegzuholen, werden sie alle Kräfte daran setzen, es zu tun."

Er gehe jedoch davon aus, dass Lewandowski noch lange beim FC Bayern bleibe. Ein Abgang des Polen würde die Bayern schmerzen, ist sich Élber sicher: "Man kann ohne ihn schon in ein Loch fallen. Und dann braucht man Zeit, da wieder rauszukommen." Der Verein habe in der Vergangenheit aber auch die Abgänge von Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Oliver Kahn verkraftet.

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