25.01.2018 08:45 Uhr

Thiagos Zukunft beim FC Bayern wohl ungewiss

Thiago laboriert derzeit an einer Muskelverletzung
Thiago laboriert derzeit an einer Muskelverletzung

Mittelfeldstar Thiago steht beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München vor einer ungewissen Zukunft. So zumindest heißt es in einem jüngsten Medienbericht.

Der "kicker" berichtete am Donnerstag über die noch unsicheren Pläne beim Bundesliga-Tabellenführer für die kommende Saison. Demnach ist der Verbleib des spanischen Nationalspielers Thiago bei den Münchnern nach der Verpflichtung des Schalkers Leon Goretzka ebenso offen wie der des chilenischen Teamkollegen Arturo Vidal. 

Der 26-jährige Thiago, der aufgrund einer Muskelverletzung noch mindestens drei weitere Wochen ausfallen wird, ist unter Cheftrainer Jupp Heynckes in dieser Spielzeit keine feste Größe in der Bayern-Formation. Den sechs Startelfeinsätzen stehen lange Ausfallzeiten und Verletzungspausen gegenüber, die sich der Spanier spätestens ab dem Sommer nicht mehr wird erlauben können.

Vertraglich ist Thiago zwar noch bis 2021 an den Bundesliga-Primus gebunden. Findet der spielstarke Mittelfeldmann in den Wochen nach seiner Rückkehr ins Team nicht schnell zu seiner Bestform, könnte es im Sommer dennoch eng werden.

Tolisso wird laut Heynckes "seinen Weg machen"

Nebenmann Arturo Vidal ist zwar mit 30 Lenzen vier Jahre älter als Thiago, dennoch ist er aufgrund seiner Leaderqualitäten und seiner größeren Torgefahr derzeit wichtiger im System Heynckes. Dass der Trainer-Routinier in den kommenden Partien großartig auswechseln wird, schloss er selbst praktisch aus. Das Team müsse sich für die heißen Wochen in Meisterschaft und Champions League einspielen, "da kann ich nicht permanent rotieren" (Heynckes). 

Unterdessen hat der Münchner Erfolgstrainer seinem französischen Youngster Correntin Tolisso eine langfristige Zukunft beim FC Bayern prophezeit - egal, wer neuer Cheftrainer bei den Roten wird. "Er ist immer topmotiviert und lernwillig. Tolisso wird seinen Weg machen", wurde Heynckes zitiert. 

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