Herrlich: Gegen Bremen ist "Demut angesagt"
Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen kann bis auf den gesperrten Defensivspieler Wendell und den angeschlagenen Mittelfeldakteur Charles Aránguiz am Mittwoch gegen Werder Bremen (20:30 Uhr) aus dem Vollen schöpfen.
Nach zuletzt zwei Unentschieden gegen RB Leipzig (2:2) und Borussia Dortmund (1:1) will die zu Hause in dieser Saison ungeschlagene Werkself wieder drei Zähler vor eigenem Publikum einfahren.
"Das ist unser Ziel", sagte Bayer-Trainer Heiko Herrlich, der nach zuletzt zehn Spielen in Serie ohne Niederlage mit seiner Mannschaft in die Europacup-Region vorgestoßen ist: "Es geht morgen nicht um irgendwelche Serien. Demut ist angesagt. Die Arbeit steht im Vordergrund. Es geht nur mit hoher Laufbereitschaft, das muss jedem bewusst sein."
Gegen den Vorletzten von der Weser sieht Herrlich sein Team aber keineswegs in der Favoritenrolle. "Das wird eine ganz, ganz, ganz schwierige Aufgabe. Bremen ist seit dem Trainerwechsel gut in Fahrt, die kommen richtig ins Rollen", sagte der Bayer-Coach, der auch seinem Werder-Kollegen Florian Kohfeldt ein Lob zollte: "Er hat ein großes taktisches Verständnis und macht das richtig gut."
🗯️ "Für unsere Abwehrarbeit ist hohe Disziplin gefragt. Ein Beispiel: Entscheidend sind Sprints, wie der von Julian #Brandt gegen die @Eintracht, bei dem er 50 Meter nach hinten spurtet, um den Ball zu erobern und damit das Tor des Tages einzuleiten." - Heiko #Herrlich#B04SVW pic.twitter.com/9Db46exv2J
— Bayer 04 Leverkusen (@bayer04fussball) 12. Dezember 2017